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Ski Weltcup Saison 2020/21: Nicht nur Vincent Kriechmayr hat das Material gewechselt

Nicht nur Vincent Kriechmayr hat das Material gewechselt

Linz –Die Liste der Skirennläuferinnen und -läufer die sich in der anstehenden Ski Weltcup Saison 2020/21 entschieden haben einen Markenwechsel durchzuführen, ist doch einigermaßen lang geworden. So fährt die Tirolerin Stephanie Brunner, bisher mit Head-Skiern unterwegs, von nun an mit den roten Atomic-Latten den Berg hinunter. Die schwedische Französin (oder französische Schwedin – ganz, wie Sie wollen!) Estelle Alphand vertraut Head und beendete ihr Engagement mit Rossignol. Erin Mielzynski aus Kanada wechselte von Rossignol und wurde wie Brunner von der Atomic-Familie aufgenommen.

Ihre Teamkollegin Marie-Michèle Gagnon steht auch nicht mehr bei Rossignol unter Vertrag. Sie ist jetzt mit Head-Skiern unterwegs und will mit neuem Material zu Höhenflügen ansetzen. Charlotte Chable, der Unglücksrabe im Swiss-Ski-Team, will nach ihrer Gesundung auf Salomon erfolgreich sein. Bislang schnallte sie sich Fischer-Skier an. Maria Wallner aus Deutschland wird nach einem erfolgreichen Rennen nicht mehr Atomic-, sondern Fischer-Latten, gepaart mit einem zufriedenen Lächeln, in die Kamera zeigen.

Vincent Kriechmayer aus Österreich, der im letzten Winter um Haaresbreite die kleine Super-G-Kristallkugel verpasste, will, nachdem er von Fischer zu Head gewechselt, einen neuen Anlauf starten und sie nun jetzt holen. Sein Landsmann Roland Leitinger sagte Fischer Lebewohl und fährt von nun an mit Salomon-Fabrikaten. Dave Ryding aus Großbritannien, einst ein Dynastar-Aushängeschild, träumt mit Fischer-Skiern nach wie vor von einem Sieg im Slalom. Der US-Amerikaner Luke Winters wird Dynastar-Skier fahren, nachdem er bislang bei Rossignol unterwegs war. Der DSV-Starter Bastian Meisen wechselte ebenfalls das Material. Er fährt unter dem Motto: Fischer ist Geschichte, die Zukunft heißt Salomon.

Gleich drei Schweizer Skirennläufer schenken einem neuen Ausrüster das Vertrauen. So wechselten Justin Murisier von Nordica zu Head und Luca Aerni von Salomon zu Fischer. Thomas Tumler vertraut auf einheimisches Material. Der einstige Fischer-Athlet will nun mit Stöckli-Skiern erfolgreich sein. Ebenfalls mit neuen Fabrikaten sind die beiden Wikinger Fabian Wilkens Solheim und Rasmus Windingstad unterwegs. Beide Norweger beendeten ihre Partnerschaft mit Rossignol. Während der Erstgenannte mit Head-Skiern mehr als befriedigende Resultate erzielen möchte, ist Zweitgenannter wie Tumler auf eidgenössischem Fabrikat im Einsatz und hoffentlich auch erfolgreich.

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

Quelle: fantaski.it

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