Website-Icon Ski Weltcup Saison 2024/25

Ski WM 2021 LIVE: Riesenslalom der Herren in Cortina d’Ampezzo, Vorbericht, Startliste und Liveticker – Startzeiten: 10.00 / 13.30 Uhr

Ski WM 2021 LIVE: Riesenslalom der Herren in Cortina d’Ampezzo, Vorbericht, Startliste und Liveticker - Startzeiten: 10.00 / 13.30 Uhr
Ski WM 2021 LIVE: Riesenslalom der Herren in Cortina d’Ampezzo, Vorbericht, Startliste und Liveticker – Startzeiten: 10.00 / 13.30 Uhr

Cortina d’Ampezzo – Nach den Speedrennen, dem Parallel-Rennen und dem Teambewerb sind nun die Techniker gefragt. Die Riesentorlaufspezialisten gehen nun auf Medaillenjagd. Wenn man die letzten drei Weltcuprennen in dieser Disziplin ansieht, muss die Konkurrenz neidlos anerkennen, dass der Franzose Alexis Pinturault das Maß der Dinge ist. Der 1991 geborene Angehörige der Equipe Tricolore hat auf der Gran Risa in Alta Badia/Hochabtei und zweimal auf dem Chuenisbärgli in Adelboden zugeschlagen. Somit liegt es auf der Hand, dass er die Rolle des Goldfavoriten innehat. Um 10 Uhr (MEZ) beginnt der erste Lauf; das Finale startet mit dem 30. des ersten Durchgangs dreieinhalb Stunden später. Die offizielle FIS Startliste für den 1. Durchgang beim WM-Riesenslalom der Herren, am Freitag um 10.00 Uhr in Cortina d’Ampezzo, sowie die Startnummern und den FIS Liveticker finden sie im Menü oben.

 

Daten und Fakten zum Ski Weltmeisterschaft 2021
WM Riesenslalom der Herren in Cortina d‘Ampezzo

Offizielle FIS-Startliste 1. Durchgang – Start 10.00 Uhr
Offizieller FIS-Liveticker der Herren 1. Durchgang
Offizieller FIS Zwischenstand nach dem 1. Durchgang
Offizielle FIS-Starliste 2. Durchgang – Start 13.30 Uhr
Offizieller FIS-Liveticker der Herren 2. Durchgang
Offizieller FIS-Endstand WM Riesenslalom in Cortina d’Ampezzo

Bei der WM werden keine Punkte für den
Ski Weltcup und Nationencup vergeben

Gesamtweltcupstand der Herren 2020/21
Weltcupstand Riesenslalom der Herren 2020/21

Nationencup: Gesamtwertung
Nationencup: Herrenwertung

** Alle Daten werden sofort nach Eintreffen aktualisiert

 

Eine gute Saison bestreitet auch der Schweizer Marco Odermatt, der das Rennen in Santa Caterina gewonnen hat und im Kampf um die Disziplinenwertung nur 40 Zähler hinter dem Franzosen liegt. Im Super-G enttäuschte der Eidgenosse etwas, aber es ist auszugehen, dass er, wenn es um das weltmeisterliche Riesenslalom-Edelmetall geht, ordentlich Gas geben und auf das Podest klettern möchte. Auch der Kroate Filip Zubcic schwang bei einem Rennen in Santa Caterina als Erster ab. Weitere gute Platzierungen tragen dafür Sorge, dass er zum erweiterten Kreis der Favoriten gezählt werden muss.

Außenseiterchancen haben Odermatts Mannschaftskollegen Justin Murisier, Gino Caviezel und Loic Meillard. Beim Wikinger Henrik Kristoffersen kommt man in diesem Winter um Tom Hanks und seinen Film „Forrest Gump“ nicht herum. Denn das Leben ist wie eine Pralinenschachtel, man weiß nie, was einen erwartet. Die Österreicher hoffen, dass sie mit Roland Leitinger, Marco Schwarz und vielleicht mit Stefan Brennsteiner ein erträgliches und möglicherweise auch einstelliges Ergebnis erreichen werden. Denn nach dem Karriereende von Marcel Hirscher konnte man die Lücke, die der achtfache Gesamtweltcupsieger hinterließ, bei weitem noch nicht schließen.

Der Norweger Leif Kristian Nestvold-Haugen, der Franzose Mathieu Faivre und dessen Teamkollege Victor Muffat-Jeandet wollen beim saisonalen Höhepunkt in den bellunesischen Dolomiten das Beste aus sich herausholen. Das gilt auch für den Italiener Luca De Aliprandini und den Deutschen Alexander Schmid und Stefan Luitz. Jeder möchte bestätigen, dass seine Nominierung gerechtfertigt und keineswegs eine Hauruckentscheidung der Trainer oder der Verbandsspitze war. Selbst wenn nur drei auf das Podest klettern werden, möchte jeder zufrieden sein. Denn die Teilnahme an einer Weltmeisterscharft ist immer etwas Besonderes.

 

 

Herren Riesenslalom Rennen der Saison 2020/21

  1. Riesenslalom der Herren in Sölden

Bei strahlendem Sonnenschein in Sölden gab es mit dem Erfolg des jungen Norwegers Lucas Braathen einen Überraschungssieger, den kaum jemand auf dem Zettel hatte. Der Wikinger verwies die beiden Eidgenossen Marco Odermatt und Gino Caviezel auf die Ränge zwei und drei. Alexis Pinturault aus Frankreich verpasste hauchdünn den Sprung auf das Podest. Hinter dem auf Platz vier klassierten Angehörigen der Equipe Tricolore landeten zwei Athleten ex aequo auf dem fünften Rang. Es waren dies Loic Meillard vom Swiss-Ski-Team und der Norweger Henrik Kristoffersen. Der Slowene Zan Kranjec reihte sich auf dem siebten Platz ein. Ein weiterer Norweger, in persona der routinierte Leif Kristian Nestvold-Haugen, der Franzose Thibaut Favrot und der Italiener Luca De Aliprandini vervollständigten das Klassement der besten Zehn.

  1. Riesenslalom der Herren in Santa Caterina Valfurva

Im norditalienischen Santa Caterina der wurde zweite Herren-Riesenslalom in der Weltcupsaison 2020/21 ausgetragen. Dabei siegte der Kroate Filip Zubcic vor den Slowenen Zan Kranjec und dem Schweizer Marco Odermatt. Ebenfalls aus der Schweiz kommt Loic Meillard, der als guter Vierter ab schwang. Der routinierte Franzose Alexis Pinturault beendete seinen Arbeitstag auf Position fünf. Der US-Amerikaner Tommy Ford klassierte sich direkt hinter dem Mann der Equipe Tricolore als Sechster. Das nach dem ersten Lauf auf Rang 13 gereihte Duo Adam Zampa aus der Slowakei und der Franzose Mathieu Faivre machten im Finale ein paar Ränge gut und klassierten sich auf den Plätzen sieben und acht. Abgerundet wurden die besten Zehn der Rangliste durch Aleksander Aamodt Kilde aus Norwegen und dem Kanadier Erik Read.

  1. Riesenslalom der Herren in Santa Caterina Valfurva

In Santa Caterina wurden zwei Riesentorläuf der Herren ausgetragen. Der Tagessieg am Montag ging an den Schweizer Marco Odermatt. Er verwies den US-Amerikaner Tommy Ford und Filip Zubcic den kroatischen Triumphator des ersten Rennens auf die Plätze zwei und drei. Loic Meillard, seines Zeichens zweitbester Schweizer, verpasste als Vierter nur um einen Wimperschlag den Sprung aufs Podest. Der Franzose Alexis Pinturault beendete seinen Arbeitstag auf Position fünf. Gut präsentierte sich der Italiener Luca De Aliprandini auf Platz sechs. Leif Kristian Nestvold-Haugen aus Norwegen schwang als Siebter ab und war genau um eine Zehntelsekunde schneller als der auf Position acht klassierte Slowake Adam Zampa. Die besten Zehn wurden vom Deutschen Alexander Schmid und dem abermals erfrischend fahrenden Kanadier Erik Read komplettiert.

  1. Riesenslalom der Herren in Alta Badia

Auch wenn es am Ende sehr spannend wurde, sicherte sich der Franzose Alexis Pinturault knapp, aber doch den Sieg beim Riesenslalom auf der Gran Risa in Alta Badia/Hochabtei. Er gewann vor dem jungen Wikinger Atle Lie McGrath und dem Schweizer Justin Murisier. Sein Landsmann Marco Odermatt schrammte knapp, als Vierter ins Ziel kommend, an einem Podestplatz vorbei. Der US-Amerikaner Tommy Ford machte im zweiten Durchgang neun Positionen gut und war am Ende über seinen fünften Platz glücklich. Aleksander Aamodt Kilde überzeugte mit Rang sechs. Bester Deutscher wurde Alexander Schmid auf Platz sieben. Er war um eine kleine Hundertstelsekunde schneller als Stefan Brennsteiner aus Österreich, der als bester seines Landes Achter wurde. Die besten Zehn des heurigen Riesenslaloms in der ladinischen Bergwelt wurden vom Slowenen Zan Kranjec und dem Kroaten Filip Zubcic abgerundet.

  1. Riesenslalom der Herren in Adelboden

Am Freitag wurde der erste von zwei Riesenslaloms im eidgenössischen Adelboden ausgetragen. Dabei düpierte der Franzose Alexis Pinturault die Gegner nach Belieben; er gewann vor dem Kroaten Filip Zubcic und dem Schweizer Marco Odermatt. Der auf Platz vier abschwingende Norweger Aleksander Aamodt Kilde lag nach dem ersten Durchgang noch weit zurück. Auf den Positionen fünf und sechs klassierten sich die Hausherren Justin Murisier und Loic Meillard. Der Wikinger Lucas Braathen, der den ersten Riesenslalom dieses Winters in Sölden gewann, wurde Siebter, kam jedoch im Ziel schwer zu Sturz. Auch Braathens Landsmänner Leif Kristian Haugen (8.) und Henrik Kristoffersen (9.), sowie der US-Amerikaner Tommy Ford (10.) klassierten sich innerhalb der Top Ten. Bester Österreicher wurde Roland Leitinger, der sich nach der zweitbesten Laufzeit im Finale um 17 Ränge verbesserte, Schadensbegrenzung betrieb und Elfter wurde.

  1. Riesenslalom der Herren in Adelboden (Samstag)

Auf dem Adelbodener Chuenisbärgli wurden in dieser Saison zwei Weltcup-Riesenslalom Rennen der Herren ausgetragen. Dabei siegte abermals der Franzose Alexis Pinturault. Auf das Podest kletterten auch der Kroate Filip Zubcic und der Schweizer Loic Meillard. Letzterer führte noch nach dem ersten Lauf; doch die 23-beste Zeit im Finale warf ihn bis auf Rang drei zurück. Auf Platz vier landete der Eidgenosse Marco Odermatt, dessen Konstanz im Riesentorlauf langsam unheimlich wird. Bei allen bisherigen Saisonrennen in dieser Disziplin landete er immer unter den Top-4. Der Norweger Aleksander Aamodt Kilde  unterstrich seine Ambitionen in Bezug auf den Gesamtweltcupsieg und zeigte mit seinem fünften Rang eine abermals gute Leistung. Der Italiener Luca De Aliprandini wurde Sechster. Die besten Zehn wurden vom Swiss-Ski-Athleten Gino Caviezel (7.), dem solide fahrenden und besten Österreicher Roland Leitinger (8.), Pinturaults Landsmann Thibaut Favrot (9.) und dem wiederum konstant gute Leistungen zeigenden und mithaltenden Eidgenossen Justin Murisier (10.) abgerundet.

 

Blick zurück: Der WM-Riesenslalom der Herren in Are 2019

Der neue Riesenslalom-Weltmeister 2019 heißt Henrik Kristoffersen. Der Norweger setzte sich vor seinem Dauerrivalen Marcel Hirscher (2. ) aus Salzburg durch. Der zur Halbzeit in Führung liegende Franzose Alexis Pinturault (3.) musste sich mit der Bronzemedaille anfreunden. Hinter dem Medaillenpodest schwangen der Schweizer Loic Meillard (4.) und die zeitgleichen Marco Schwarz (5.) aus Österreich und der Slowene Zan Kranjec (5.) ab. Eine starke Leistung zeigte DSV Rennläufer Alexander Schmid (8.), der sich hinter dem Norweger Leif Kristian Nestvold-Haugen (7.) auf dem achten Platz einreihte. Die Top Ten komplettierten Stefan Brennsteiner (9.) aus Österreich und der Schweizer Marco Odermatt (10.).

 

FIS ALPINE SKI-WELTMEISTERSCHAFTEN 2021
in CORTINA D’AMPEZZO (ITA)

– Mi., 10.02.2021, keine WM-Rennen / Veranstaltung
– Do., 11.02.2021, 10:45 Uhr: Super-G Damen
– Do., 11.02.2021, 13:00 Uhr: Super-G Herren
– Sa., 13.02.2021, 11:00 Uhr: Abfahrt Damen
– So., 14.02.2021, 11:00 Uhr: Abfahrt Herren
– Mo., 15.02.2021, 09:45/14:10 Uhr: Kombination Damen
– Mo., 15.02.2021, 11:15/15:20 Uhr: Kombination Herren
– Di., 16.02.2021, 14:00 Uhr: Parallelslalom Damen/Herren
– Mi., 17.02.2021, 12:15 Uhr: Mixed Team Parallelslalom
– Do., 18.02.2021, 10:00/13:30 Uhr: Riesenslalom Damen
– Fr., 19.02.2021, 10:00/13:30 Uhr: Riesenslalom Herren
– Sa., 20.02.2021, 10:00/13:30 Uhr: Slalom Damen
– So., 21.02.2021, 10:00/13:30 Uhr: Slalom Herren

 

Vorbericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

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