Bei Sonnenschein und Temperaturen knapp unter dem Gefrierpunkt konnte am Donnerstag im schweizerischen Crans-Montana das 1. Abfahrtstraining der Damen, auf der gesamten Piste „Mont Lachaux“ ausgetragen werden. Die 2451 Meter langen Rennstrecke im Wallis meisterte die Abfahrts-Olympiasiegerin Sofia Goggia am schnellsten. In einer Zeit von 1:30.18 Minuten verwies die Italienerin, die beiden Schweizerinnen Corinne Suter (2. – + 0.80) und Lara Gut-Behrami (3. – + 1.03) auf die Plätze zwei und drei.
Als beste Österreicherin klassierte sich Mirjam Puchner (4. + 1.96), die bereits die Europacuprennen in der Vorwoche in Crans-Montana bestritt, hinter dem virtuellen Podest auf dem vierten Rang.
Daten und Fakten zum
7. Abfahrtslauf der Damen in Crans-MontanaOffizielle FIS-Startliste – 1. Training Crans-Montana
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Hinter der Italienerin Francesca Marsaglia (5. – + 2.12), und vor den beiden Französinnen Tiffany Gauthier (7. – + 2.54) sowie Romane Miradoli (8.- + 2.61), schwang die Schweizerin Priska Nufer (6. – + 2.38) auf dem sechsten Platz ab. Mit Joana Hählen (9. – + 2.64) konnte sich eine weitere Rennläuferin von Swiss-Ski innerhalb der besten Zehn einreihen.
Die Ränge zehn bis fünfzehn waren mit Nina Ortlieb (10. – + 2.65), Martina Rettenwender (11. – + 2.68), Nicole Schmidhofer (12. – + 2.73), Ramona Siebenhofer (14. – + 2.89) und Christina Ager (15. – + 2.93) fest in Österreichischer Hand. Dazwischen schob sich nur die slowenische Abfahrts-Weltmeisterin Ilka Stuhec (13. – + 2.76).
Nach einem Sturz von Meike Pfister musste das Rennen bei Startnummer 41 für eine längere Zeit unterbrochen werden. Die deutsche musste mit dem Rettungshubschrauber abtransportiert werden. Genauere Informationen über die schwere der Verletzung liegen uns noch nicht vor.
Ihre Teamkollegin Viktoria Rebensburg wird an diesem Wochenende nicht an den Start gehen. Die Oberbayerin will, nach der anstrengenden WM in Are, Energie tanken und sich einige Tage erholen. In Sotschi, Spindlermühle und beim Saisonfinale Mitte März in Andorra will die 29-Jährige frisch gestärkt wieder angreifen.