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Sofia Goggia möchte in Garmisch ihre Podestserie ausbauen

Sofia Goggia möchte in Garmisch ihre Podestserie ausbauen (© Archivio FISI/Gio Auletta / Pentaphoto)
Sofia Goggia möchte in Garmisch ihre Podestserie ausbauen (© Archivio FISI/Gio Auletta / Pentaphoto)

Garmisch-Partenkirchen – Der italienische Skiverband schickt neun Athletinnen nach Garmisch-Partenkirchen. In Bayern werden am bevorstehenden Wochenende zwei Ski Weltcup Speedrennen ausgetragen. Auf der Kandahar 1 sind Marta Bassino, Sofia Goggia, Federica Brignone, Irene Curtoni, Nadia und Nicol Delago, Francesca Marsaglia, Laura Pirovano und Verena Gasslitter im Einsatz.

Wenn man die Weltcuphistorie etwas verfolgt, gab es in Bayern sieben Podestplätze aus azurblauer Sicht zu bejubeln. Im fernen Jahr 1994 siegte die junge Isolde Kostner aus dem Grödnertal in der Abfahrt. Allerdings war ihr keineswegs zum Feiern zumute, zumal im gleichen Rennen die allseits beliebte Österreicherin Ulli Maier, in persona die einzige Mutter im Weltcup, vor laufender Kamera zu Tode stürzte.

Im Folgejahr wurde Deborah Compagnoni im Slalom Zweite. 1996 stieg Roberta Serra als Dritte auf die niedrigste Stufe des Treppchens, auch das war nach einem Torlauf der Fall.

In den Jahren 2018 und 2019 konnte sich Sofia Goggia über vier zweite Ränge freuen. Wenn man die Disziplinen erwähnt, erzielte die Abfahrtsolympiasiegerin von Pyeongchang die Erfolge in drei Abfahrten und einem Super-G. Vielleicht klettert die Athletin aus Bergamo dieses Jahr sogar eine Stufe höher.

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

Quellen: fisi.org, eigene Recherchen

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