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Starker Auftritt von Marco Schwarz im Riesenslalom von Sölden vom Winde verweht

Schwerer Sturz von Marco Schwarz auf der Stelvio beendet Saison frühzeitig

Schwerer Sturz von Marco Schwarz auf der Stelvio beendet Saison frühzeitig

Am Sonntag endete der Ski-Weltcup-Riesenslalom in Sölden abrupt nach 47 Läufern, da starker Wind eine sichere und faire Fortsetzung des Rennens verhinderte. Damit war auch die gute Ausgangsposition für den Finallauf von Marco Schwarz vom Winde verweht.

In den vergangenen Jahren wäre ein solcher Abbruch für die österreichischen Läufer vielleicht weniger enttäuschend gewesen, da sie oft der Konkurrenz hinterherfuhren. Doch dieses Mal war die Enttäuschung größer, denn Schwarz hatte überraschend geführt und Marco Odermatt, den führenden Athleten der letzten Saison, um fast drei Zehntelsekunden hinter sich gelassen.

Mit einem starken ersten Lauf übernahm der Kärntner vor dem Riesentorlauf-Dominator und Kugelgewinner Marco Odermatt, dem Franzosen Alexis Pinturault sowie dem Norweger Henrik Kristoffersen die Zwischenführung. Diese Leistung von Schwarz sorgte sogar bei Marko Pfeifer, dem Cheftrainer des ÖSV, für Erstaunen, insbesondere seine beeindruckende Geschwindigkeit auf flachen Passagen.

Schwarz sieht sich als ernsthaften Herausforderer für Odermatt, wobei er und Pfeifer betonten, dass man den Ausgang des Duells noch abwarten müsse. Pfeifer glaubte, dass es im heutigen Rennen zu einem spannenden Wettkampf zwischen Schwarz und Odermatt gekommen wäre, mahnt jedoch zur Geduld und betont, dass man jedes Rennen einzeln betrachten sollte.

Schwarz erkennt an, dass Odermatt sich weiterentwickeln wird, was eine aufregende Saison verspricht. Pfeifer lobte das gesamte ÖSV-Riesentorlauf-Team, das sich stärker präsentierte als seit langem. Er fühlte sich in seinen positiven Erwartungen bestätigt, bemerkte aber auch, dass einige Athleten noch Verbesserungspotenzial haben.

Hinter Schwarz platzierten sich Manuel Feller als Achter und Stefan Brennsteiner auf dem zehnten Platz, während Vincent Kriechmayr und Patrick Feurstein die Plätze 17 und 18 belegten. Pfeifer hätte gerne einen zweiten Durchgang am Rettenbachferner gesehen, denn er war überzeugt, dass das gesamte Team ein großes Potenzial für das Rennen hatte. Doch er zog es vor, einen Abbruch des Rennens einem unfairen Endergebnis vorzuziehen.

Quelle: KleineZeitung.at & Laola1.at 

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