Saas-Fee – Die französischen Slalomspezialisten trainieren bei Postkartenwetter in Saas-Fee. Anschließend geht es weiter nach Belgien. Dort wollen sie in der Kuppel von Peer arbeiten. Hier will man sich vor allem dem Material und der Feinabstimmung widmen.
Simone Del Dio, der Chef des französischen Slalomquartetts ist mit der Arbeit seiner Jungs zufrieden. Der Italiener berichtet dass sich Clément Noël bereits in einer sehr guten Frühform befindet. Aber auch Julien Lizeroux, Théo Letitre und Jean-Baptiste Grange haben die Trainingsziele mehr als nur erreicht. Insbesondere Jungvater Grange zeigt sich nach der Geburt seiner Tochter topmotiviert.
Wie man aus dem französischen Lager erfahren konnte, ist es noch nicht sicher, ob für die Slalom-Herren der Startschuss im lappländischen Levi fallen wird. Die Organisatoren im hohen Norden Europas arbeiten hart daran, die Rennen durchzuführen. Laut internen Informationen spielt man bei der FIS jedoch mit dem Gedanken, dass in Finnland nur die Damen an den Start gehen, und am Samstag und Sonntag je ein Rennen bestreiten. Aufgrund der Corona-Pandemie würden die Herren somit erst am 21. Dezember in Alta Badia in die Slalom-Saison starten.
Laut Simone Del Dio bereitet man sich flexibel auf den Saisonstart vor. Im Moment hat man noch die Levi Rennen im Kalender, aber man kann sich schnell auf Veränderungen einstellen. Auch wenn man erst später in die Saison starten würde, will man im November in Skandinavien ein Trainingslager abhalten.
Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner
Quelle: ledauphine.com