Oberperfuss – Die österreichische Ski Weltcup Rennläuferin Stephanie Venier steckte sich Anfang November mit dem Coronavirus an. Die 26-Jährige wurde von der Erkrankung übel in Mitleidenschaft gezogen, sodass sie die Nachwehen heute noch spürt. Der Geruchs- und Geschmackssinn ist nicht mehr so wie früher, und sie rätselt nach wie vor, wo sie sich angesteckt haben könnte.
Die Covid-19-Erkrankung warf ihr Saisonvorbereitungskonzept durcheinander. So konnte sie zehn Tage lang kein Konditionstraining abspulen. Die Tirolerin hat am gestrigen Montag ihr Training wieder aufgenommen. Dabei konzentrierte man sich bei den Einheiten, auf die Feinabstimmung und das Setup für die Speedrennen am kommenden Wochenende in der Schweiz. In St. Moritz stehen für die Damen zwei Super-G Renne auf dem Programm. Obwohl Venier nach eigenen Angaben „ganz gut dabei“ ist, will sie sich langsam nach vorne tasten.
Im letzten Winter zeigte die Siegerin eines Weltcuprennens, dass mit ihr auch im Super-G zu rechnen ist. Drei Ergebnisse unter den besten Sechs aus der Sicht der Dame aus Oberperfuss beweisen dies mehr als nur deutlich.
Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner
Quelle: krone.at