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Temperaturen steigen, Herausforderungen auch: Österreichs Skiläufer in Chile

ÖSV Sportchef Herbert Mandl: Der Blick zurück in die Zukunft 2024

ÖSV Alpin Chef ÖSV Sportchef Herbert Mandl: Der Blick zurück in die Zukunft 2024

Die österreichischen Skiteams stehen vor unerwarteten Herausforderungen, während sie sich auf die Saison 2023/24 vorbereiten. Das Team reiste nach Chile, um im Trainingslager wichtige Trainingskilometer zu sammeln. Allerdings haben ungewöhnlich hohe Temperaturen in der Region die Trainingspläne ins Wanken gebracht.

Sowohl in El Colorado als auch in La Parva wurden in diesem Jahr überdurchschnittlich warme Temperaturen verzeichnet, wobei selbst in den Anden über 1000 Meter Höhe beeindruckende 35 Grad erreicht wurden (wir haben berichtet).

Herbert Mandl, der Alpin-Chef, äußerte seine Besorgnis darüber und betonte insbesondere die Schwierigkeiten, denen sich die Topstars der Ski Weltcup Gruppe eins, einschließlich Vincent Kriechmayr, gegenübersehen könnten. Mandl betonte die Notwendigkeit, trotz der schwierigen Bedingungen Trainingskilometer auf Schnee zu sammeln, da dies in dieser Phase der Saison entscheidend ist.

Die Trainingslager sind eine kostspielige Angelegenheit, und obwohl Mandl sich nicht zu den genauen Kosten äußerte, gab er Hinweise darauf, dass das Team versucht hat, Kosten zu sparen, insbesondere im Hinblick auf den Transport von Ausrüstung. Er stellte fest, dass, während Abfahrer früher bis zu 20 Paar Ski mitbrachten, sie heute eher mit der Hälfte auskommen. Es ist wichtig zu beachten, dass der Verband die Kosten für Weltcup-Fahrer übernimmt, während B-Kader, Europacup- und Nachwuchsathleten für ihre Flugkosten aufkommen müssen.

Quelle: Sport.ch & Laola1.at

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