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Tina Weirather gewinnt Super-G in Crans-Montana

Tina Weirather gewinnt Super-G in Crans-Montana
Tina Weirather gewinnt Super-G in Crans-Montana

In einem spannenden Super-G Rennen sicherte sich Tina Weirather in Crans-Montana den Sieg, und übernahm damit von Lara Gut das rote Trikot der Disziplinen-Weltcupführenden. Die Liechtensteinerin, die sich bereits in der letzten Woche im Europacup bei Renntempo auf die Piste einstellt, war mit einer Zeit von 1:02.17 Minuten um 36 Hundertstelsekunden schneller als die Salzburgerin Anna Veith. Für eine Überraschung sorgte die Schweizer Teambewerb-Olympiasiegerin Wendy Holdener (+ 0.38), die mit Startnummer 31 auf den dritten Rang nach vorne fuhr.

Tina Weirather: „Ich habe heute einen guten Job gemacht. Es ist einer der schwierigsten Hänge in der Saison. Darum war es für mich wichtig, noch einmal im Europacup an den Start zu gehen. Die ersten vier Rennläuferinnen habe ich mir noch oben angeschaut. Trotzdem hatte ich unten noch ein Problem. Der Super-G Weltcup ist mir sehr wichtig. Rein sportlich gesehen, ist eine Kugel eigentlich mehr wert als eine Olympia-Medaille.“

Anna Veith: Irgendwann kommen die Hundertstelsekunden wieder zurück. Heute bin ich am Ende zwei schneller als Wendy. Es wäre heute noch mehr drinnen gewesen, wenn mir unten nicht der Fehler passiert wäre. Aber ich kann mir da nichts vorwerfen. Durch die kurze Strecke ist es natürlich sehr lange spannend. Darum muss man hier ans Limit gehen. Nächste Woche in Ofterschwang werde ich auch an den Start gehen, damit ich mich auch mit der Startnummer nach vorne arbeiten kann.

Wendy Holdener: Gestern hat der Kopf mit dem Körper noch nicht harmoniert. Heute wollte ich für morgen testen und bin auch ans Limit gegangen. Zeitweise wurde ich vom Tempo etwas überrascht. Ich hatte heute schon ein paar Fragezeichen wie schnell es wirklich ist. Aber es war doch ein ganz guter Lauf.

Platz vier teilten sich zeitgleich die Italienerin Federica Brignone und Kombinations-Olympiasiegerin Michelle Gisin (+ 0.51) aus der Schweiz.

Ein Ausrufezeichen setzte die Voralbergerin Christine „Christl“ Scheyer (6. Platz – + 0.57). Mit Startnummer 28 und Zwischenbestzeit, wirbelte die 23-Jährige das Klassement noch einmal durcheinander.

Die Schweizerin Lara Gut (+ 0.59) musste sich mit dem siebten Rang zufrieden geben, und verlor so die Führung im Riesenslalom Weltcup. Hier liegt nun Weirather mit 421 Punkten und einem Vorsprung von 46 Punkten, vor dem letzten Saisonrennen beim Finale im schwedischen Are, in Führung.

Eine starke Super-G Leistung zeigte die Österreicherin Stephanie Brunner (+ 0.68) die sich vor der Schweizerin Joana Hählen (9. Platz – + 0.77) und Johanna Schnarf (10. – + 0.77) aus Südtirol, auf dem achten Rang einreihte.

Während sich Viktoria Rebensburg bereits auf die Technikrennen in Ofterschwang vorbereitet, zeigten die DSV Damen eine starke Leistung. Patriza Dorsch (14. – + 0.93), Kira Weidle (17. – + 0.98), Michaela Wenig (18. – + 1.03) und Meike Pfister (19. – + 1.06) können auf diesen Ergebnissen für die neue Saison aufbauen.

Offizieller FIS Endstand: Super-G der Damen in Crans-Montan 

 

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