Patrick Riml, der Chef des US-Skiverbands, hat am Dienstag im ORF ein Update zum Gesundheitszustand der bekannten Skirennläuferin Mikaela Shiffrin gegeben. Nach ihrem Sturz in Cortina D’Ampezzo und während des Riesenslaloms am Kronplatz teilte er mit, dass Shiffrin eine Erholungspause von etwa 10 bis 20 Tagen einlegen muss. Dies hängt davon ab, wie sich ihr Knie entwickelt. Laut Riml hat sich Shiffrin das Außenband im linken Knie überdehnt, glücklicherweise jedoch ohne Bänderrisse oder Knochenbrüche zu erleiden.
Trotz des Sturzes und der notwendigen Pause ist Shiffrin entschlossen, so schnell wie möglich in den Ski Weltcup zurückzukehren. Sie hatte großes Glück, dass die Verletzungen nicht schwerwiegender waren, was ihre baldige Rückkehr in den Wettbewerb ermöglichen könnte.
Die 28-jährige wird in der Sporttherapiepraxis Huber und Mair in Innsbruck behandelt, wo auch das österreichische Ski-Ass Marco Schwarz nach seiner Knieoperation versorgt wird. Patrick Riml betont, dass Shiffrin in dieser Einrichtung in besten Händen ist und ausgezeichnet betreut wird.
Ein mögliches Comeback steht für sie vielleicht bei den Technikrennen in Soldeu an, die am 10. und 11. Februar stattfinden. Derzeit ist die Situation jedoch so, dass man die Entwicklungen täglich beobachten und flexibel bleiben muss, ohne feste Zusagen machen zu können. „Manchmal macht man einen Schritt nach vorn und dann wieder zwei zurück“, erklärte Riml. „Geduld ist in dieser Phase entscheidend“, fügte er hinzu.
Quelle: ORF
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