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Valentin Giraud-Moine verkörpert das französische Skiwunder

Kurz nach Platz zwei auf der Streif im Jahr 2017, stürzte Valentin Giraud-Moine in Garmisch-Partenkirchen schwer.
Kurz nach Platz zwei auf der Streif im Jahr 2017, stürzte Valentin Giraud-Moine in Garmisch-Partenkirchen schwer.

Val d’Isère – Der französische Ski Weltcup Rennläufer Valentin Giraud-Moine belegte bei der Abfahrt von Val d’Isère den 14. Rang. Eigentlich wäre das jetzt nicht eine eigene Meldung wert, doch der Angehörige der Equipe Tricolore erzielte sein bestes Resultat nach seinem Horrorunfall im Januar 2017 in Garmisch-Partenkirchen. Selbst er dachte nicht, dass er so schnell wieder unter die besten 15 des Klassements fahren würde. So kann man durchaus sagen, dass er mehr als nur stolz auf das Geleistete sein kann.

Die Karriere des Franzosen, der im Februar 2017 in Bayern stürzte und sich dabei eine doppelte Luxation der Knie zuzog und mehr als komplexe chirurgische Eingriffe über sich ergehen lassen musste, hing lange am seidenen Faden. Dabei hatte er noch kurze Zeit zuvor mit dem zweiten Rang auf der Kitzbüheler Streif sein bestes Ergebnis im Weltcup erzielt.

Giraud-Moine genießt das Ergebnis vom Sonntag in vollen Zügen. Und das mit gutem Recht: Eigentlich hatte er nicht das Gefühl, großartig gefahren zu sein. Seine Fahrt war etwas fehlerhaft, trotzdem war er schnell unterwegs. Nachdem sich der Franzose über den Europacup ein Weltcupticket sicherte, kann er in diesem Winter befreit fahren.

Die Abfahrtsrennen in Bormio und Kitzbühel hat er ins Auge gefasst, und will dort an den Start gehen. Was Garmisch-Partenkirchen betrifft, wird er kein Rennen dort bestreiten.

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

Quelle: ledauphine.com

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