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Veränderungen im Ski-Weltcup Kalender 2023/24: Was ist bisher bekannt?

Neuerungen im Ski-Weltcup 2024/25: Comeback des Super-G in Kitzbühel

Neuerungen im Ski-Weltcup 2024/25: Comeback des Super-G in Kitzbühel

Obwohl der alpine Ski-Winter gerade erst zu Ende gegangen ist, laufen bereits intensive Planungen für die nächste Saison. Es gibt Gerüchte über den Kalender des Weltcups 2023/24, insbesondere nachdem die offiziellen Daten von Zermatt-Cervinia veröffentlicht wurden. Der genaue Kalender für die Saison 2023/24 wird bei der Sitzung des Weltverbands im Mai in Dubrovnik besprochen werden.

Einige Spekulationen besagen, dass Lake Louise im Damenrennen möglicherweise seine historische Etappe beibehalten könnte, aber im Allgemeinen gibt es noch keine konkreten Gewissheiten. Im vergangenen Herbst wurden sieben der ersten acht geplanten Rennen aufgrund von Wetterproblemen abgesagt, was die FIS bei der Erstellung des Kalenders für die kommende Saison berücksichtigen wird. Obwohl der neue Kalender noch in Arbeit ist, scheint er allmählich Form anzunehmen.

Die Parallel-Einzel-Bewerbe und die bisherige Kombi werden abgeschafft. Allerdings gibt es ein neues Format namens Team-Kombi, das in Zukunft Bestand haben soll. Diese Disziplin wird sowohl bei der WM 2025 in Saalbach als auch bei Olympia 2026 in Italien ausgetragen werden.

Bei diesem Wettbewerb treten der beste Speed- und der beste Technik-Fahrer einer Nation gemeinsam an. Die Team-Kombi wurde erstmals bei der Junioren-WM in St. Anton ausgetragen und soll nun auch jährlich im Weltcup an einem attraktiven Austragungsort stattfinden. Markus Waldner, Chef des Herren-Weltcups, hat dies bestätigt.

Es wird erwartet, dass das Ski Weltcup Opening in Sölden nach hinten verschoben wird. Während zunächst das letzte Oktoberwochenende (28.10.-29.10.) als möglicher Termin genannt wurde, könnte auch der 4. und 5. November 2023 in Betracht gezogen werden. Das „Speed Opening“ mit den zwei Abfahrtsrennen der Männer auf der Gran Becca findet am 11. und 12. November statt, gefolgt von den zwei Abfahrten der Frauen am 18. und 19. November. Die Organisatoren von Zermatt-Cervinia haben diese Termine bereits bekannt gegeben.

Die Rennen in Levi und die Nordamerika-Reise der Männer und Frauen scheinen gesichert, wobei die Hoffnung besteht, dass das Damen-Abfahrtsrennen in Lake Louise gerettet werden könnte. Obwohl bereits eine Vereinbarung getroffen wurde, am Wochenende vom 2. bis 3. Dezember Riesenslaloms in Mont Tremblant auszutragen, ebenfalls auf kanadischem Schnee, aber in Quebec statt in Alberta.

Die Option eines doppelten nordamerikanischen Transfers ist diskutabel, da man neben den Kosten auch ein Auge auf den Klimaschutz werfen möchte. Desweiteren geht es auch um die Qualität der Rennen,  die in Palisades Tahoe und Aspen stattgefunden haben.

Es wird eifrig über ein neues Format diskutiert und es scheint, dass in Schladming, nach der erfolgreichen Premiere der Doppelrennen 2023, nun dauerhaft zwei Rennen gefahren werden sollen. Wichtig ist das im Kampf um die große Ski Weltcup Kugel ein Gleichgewicht zwischen den verschiedenen Disziplinen beibehalten wird. Noch unklar ist, was mit Lech/Zuers passieren wird.

Der FIS Generalsekretär Michel Vion hat bereits die Idee ins Spiel gebracht, das Ski Weltcup Finale über zwei Wochen zu verteilen, zuerst mit den technischen Rennen und dann mit den Speed-Rennen. Die letzten Skiweltcup Rennen der aktuellen Saison finden in Saalbach-Hinterglemm statt, weniger als ein Jahr vor den Weltmeisterschaften, die im Februar 2025 in Österreich ausgetragen werden.

Quellen: Krone.at, Laola1.tv & Eigene Recherchen




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