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Verletzungsbedingte Pause: Mikaela Shiffrin fehlt bei Rennen in Soldeu

Verletzungsbedingte Pause: Mikaela Shiffrin fehlt bei Rennen in Soldeu

Verletzungsbedingte Pause: Mikaela Shiffrin fehlt bei Rennen in Soldeu

Die Spitzenreiterin im Damen Ski Weltcup, Mikaela Shiffrin, wird aufgrund einer noch nicht vollständig verheilten Knieverletzung nicht an den bevorstehenden Riesenslalom- und Slalomwettbewerben in Soldeu teilnehmen. Diese Absage eröffnet Lara Gut-Behrami eine einmalige Gelegenheit, die Führung in der Weltcup-Gesamtwertung zu übernehmen.

Nach ihrem Erfolg in den letzten beiden Weltcuprennen befindet sich Gut-Behrami nur 95 Punkte hinter Shiffrin und könnte mit einem Sieg beim Riesenslalom in Soldeu die Spitze der Gesamtwertung erklimmen. Insbesondere da die kommenden Wettbewerbe in ihren Paradedisziplinen stattfinden, in denen sie in 12 der verbleibenden 15 Rennen antreten wird, besteht die Chance, wichtige Punkte zu sammeln.

Gut-Behrami, die die große Kristallkugel bereits im Jahr 2016 gewinnen konnte, steht somit vielleicht kurz davor, erneut die Führung im Gesamtweltcup zu übernehmen. Shiffrin hingegen steht vor der Herausforderung, nach ihrer Verletzungspause sofort wieder in Topform zu sein, um ihren Traum vom sechsten großen Globus zu verwirklichen und den Rekord von Annemarie Moser-Proell einzustellen.

Shiffrin unterstreicht die Bedeutung von Geduld und Sorgfalt im Umgang mit ihrer Genesung. Sie betont, dass es entscheidend ist, auf den eigenen Körper zu hören und ihm die notwendige Erholungszeit zu gewähren, um langfristige Schäden zu vermeiden und eine nachhaltige Karriere im Skisport zu sichern.

 

Mikaela Shiffrin auf Instagram: „Täglich geht es mir besser, und ich mache Fortschritte. Doch für das kommende Wochenende ist Skifahren in Andorra leider keine Option für mich. Das bedauere ich sehr, denn ich verbinde so viele wunderbare Erinnerungen mit dem Ski Weltcup in Soldeu.

Mein Knie ist allerdings noch nicht bereit, die Beanspruchung eines Wettkampfes zu ertragen. Ich benötige noch etwas Zeit, um vollständig zu genesen und wieder meine volle Leistungsfähigkeit zu erreichen. Wie schon erwähnt, liegt kein schwerwiegender Schaden an den Bändern vor, und die Struktur meines Kniegelenks ist intakt. Aktuell behandeln wir eine Verstauchung des medialen Kollateralbandes, eine Verstauchung der Bänder zwischen Schien- und Wadenbein sowie eine Knochenprellung, die ich mir bereits zu Beginn der Saison in Levi zugezogen hatte.

Durch meinen Sturz wurde mein Bein stark belastet, und ich zog mir verschiedene Verletzungen zu, die weiterhin Schmerzen bereiten. Doch es geht mir mit jedem Tag besser! Es ist sehr ermutigend, dass alles strukturell in Ordnung ist, dennoch ist Geduld gefragt. In dieser Saison steht viel auf dem Spiel, aber das gilt auch für jede andere Saison.

Ich bin langfristig dabei und möchte sicherstellen, dass mein Knie stabil ist und ich beim Skifahren wieder meine volle Kraft entfalten kann, sobald ich zurück am Start bin. Tag für Tag lassen die Schmerzen nach, die Bewegungen werden sicherer, flüssiger und gleichmäßiger. Wir kommen mit jeder Behandlungssitzung ein Stück voran.“

 

 

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Offizieller FIS Skiweltcup Kalender der Damen Saison 2023/24




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