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Vorbereitungen auf den Slalom-Klassiker von Madonna di Campiglio laufen auf Hochtouren

Vorbereitungen auf den Slalom-Klassiker von Madonna di Campiglio laufen auf Hochtouren
Vorbereitungen auf den Slalom-Klassiker von Madonna di Campiglio laufen auf Hochtouren

Madonna di Campiglio – Die Vorbereitungen für den Slalom-Klassiker in Madonna di Campiglio sind im Gange. Das Organisationskomitee hat einen detaillierten Präventionsplan für die Sicherheit der Sportler und des Organisationsteams fertiggestellt. Bei der diesjährigen Ausgabe – es ist die 67. in der Geschichte – müssen die Fans draußen bleiben. Man arbeitet fieberhaft daran, die Kontinuität des Weltcupkalenders trotz der Corona-Pandemie sicherzustellen. Dabei macht das Rennen im Trentino keine Ausnahme. Alle strengen sich an, dass das Rennen, wenngleich ein Geisterrennen, gut verläuft und dass die Maßnahmen, die aufgrund der epidemiologischen Situation einzuhalten sind, Früchte tragen.

FIS-Renndirektor Markus Waldner bekam vom 3Tre-Ausschuss einen detaillierten Präventionsplan, der die Sicherheit der Athleten und Trainer gewährleistet. Am 22. Dezember soll das Rennen über die Bühne gehen. Der Startschuss für den ersten Durchgang ertönt um 17.45 Uhr; das Finale der besten 30 findet drei Stunden später statt. Die Organisatoren sind sich aber auch bewusst, dass man einige schmerzhafte Opfer bringen muss. Die Entscheidung, keine Fans zum Canalone Miramonti-Hang pilgern zu lassen, zeugt von Verantwortung, denn man will ja Versammlungen vermeiden, die die Verbreitung des Virus begünstigen könnten.

3Tre-Päsident Lorenzo Conci weiß, dass das Ganze seltsam werden wird, wenn es darum geht, Weltcupemotionen zu erfahren, ohne dass die Fans am Hang jubeln. Trotzdem muss die Sicherheit aller an erster Stelle stehen. Man möchte einen Teil dazu beitragen, dass der Kalender des weißen Zirkus für die Sportler und die Organisatoren in einer Saison, die mit der alpinen Ski-Weltmeisterschaft in Cortina d’Ampezzo gipfelt, fortgesetzt werden kann. Die Fans können sich trotzdem auf eine großartige TV-Show einstellen. Auch wenn sie nicht vor Ort sein werden, werden die Veranstalter alles Mögliche unternehmen, damit die Liebhaber des Skirennsports ein spannendes Rennen vor dem Bildschirm verfolgen können.

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

Quelle: 3trecampiglio.it

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