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Vorjahressieger Matthias Mayer möchte in Bormio rot-weiß-rote Festspiele einläuten

Vorjahressieger Matthias Mayer möchte in Bormio rot-weiß-rote Festspiele einläuten

Vorjahressieger Matthias Mayer möchte in Bormio rot-weiß-rote Festspiele einläuten

Bormio – Die Weihnachtskekse sind gegessen, die Weihnachtspause war kurz. Das kann man für die Abfahrtspezialisten sagen. Sie bestreiten in Bormio nun ihr nächstes Rennen. Matthias Mayer aus Österreich blickt respektvoll auf die bevorstehende Aufgabe auf der pickelharten „Stelvio“-Piste. Der Kärntner betont, dass die Abfahrt im Veltlin die schwierigste ist, die es in dieser Saison gibt. Er fährt hier immer gerne; im Vorjahr triumphierte er vor seinem Mannschaftskollegen Vincent Kriechmayr und war in der Endabrechnung nur um vier winzige Hundertstelsekunden schneller als der Oberösterreicher.

Kriechmayr, der in Bormio doch einige gute Resultate auf der Habenseite hat, weiß, dass man sich einige Tage zuvor beim Festessen zurückhalten muss. Denn die knapp 3.300 Meter vom Start bis ins Ziel seien zum Kämpfen, von Anfang an, ausgerichtet. Mayer unterstreicht, dass die „Bestie“ – so wird die Piste vom Stadionsprecher genannt – ruppiger, technisch schwieriger und herausfordernder als die „Saslong“ in Gröden ist, wobei letztere wohl auch nicht ohne ist.

Seit 1993 ist Bormio Teil des Skiweltcups. Bei bislang 28 Abfahrten konnten sich gleich 14-mal die Athleten des Teams Austria über einen Sieg freuen. 2012 gewann Hannes Reichelt zeitgleich mit Dominik Paris. Der Ultner gewann bis 2019 fünfmal in Folge. Vor 23 Jahren triumphierte Hermann Maier. Da hinter dem legendären „Herminator“ fünf weitere Mannschaftskollegen abschwangen, gab es im Vorfeld des Wiener Neujahrskonzerts bereits in der Lombardei rot-weiß-rote Festspiele zu bestaunen.

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

Quelle: laola1.at

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