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Weltcupfinale 2018: Kriechmayr und Mayer teilen sich Abfahrtssieg in Are – Beat Feuz holt Abfahrts-Kristall

Kriechmayr und Mayer teilen sich Abfahrtssieg in Are .......
Kriechmayr und Mayer teilen sich Abfahrtssieg in Are …….

Eine ganze Saison hat man in Österreich auf einen Abfahrtssieg gewartet. Beim Weltcupfinale in Are hat es geklappt, und das gleich doppelt. Vincent Kriechmayr und Matthias Mayer teilen sich, in 1:20.21 Minuten, zeitgleich den Sieg auf der verkürzten WM-Strecke von 2019. Rang drei geht an den Schweizer Beat Feuz (+ 0.04), der sich so die Abfahrts-Kristallkugel sichern konnte.

Vincent Kriechmayr: „Ich bin die ganze Saison über in der Abfahrt wesentlich schneller gewesen, als im Super-G. Leider habe ich viele Chancen ausgelassen. Das war zum Beispiel in Bormio und Kitzbühel der Fall. Da freut es mich, dass es hier noch geklappt hat und wir zeigen konnten was wir draufhaben. Am Ende habe ich mich noch mehr gefreut, als ich gesehen habe, dass wir ex-aequo ganz vorn stehen. Wir haben die Saison doch ziemliche Dresche gekriegt.“

Matthias Mayer: „Warum es beim Finale noch funktioniert hat, weiß ich nicht. Für mich war es letztes Wochenende schon schade mit den Ausfällen, weil ich eigentlich gut drauf war. Eigentlich ist es kein Doppelsieg, sondern zwei Siege auf einmal. Ausgemacht haben wir es natürlich nicht.“

Beat Feuz: „Als ich ins Ziel kam, wusste ich es muss die eins oder zwei aufleuchten. Als ich vorne lag, habe ich schon gehofft, dass es sich mit der Kugel aufgeht. Eigentlich habe ich nicht mehr geglaubt, dass ich über eine ganze Saison hinweg, so eine gute Leistung bringen kann. Mit meinen Knien, muss ich eigentlich immer Tagesrennen fahren, da ist es schwierig über die Saison hinweg eine Kugel zu gewinnen. “

Der norwegische Abfahrts-Olympiasieger Aksel Lund Svindal (+ 0.12) musste sich heute mit Platz vier begnügen und so dem Abfahrts-Weltmeister Feuz, in Sachen Disziplinenkugel, den Vortritt lassen.

Erneut eine starke Leistung zeigte DSV Rennläufer Thomas Dressen (+ 0.24) der sich, vor dem Franzosen Maxence Muzaton (6. + 0.30), Max Franz (7. – + 0.32) aus Österreich und Johan Clarey (8. – + 0.42) aus Frankreich, auf dem fünften Rang einreihte.

Die Top Ten komplettierten der Norweger Kjetil Jansrud (9. – + 0.43) und Brice Roger (+ 0.44) aus Frankreich

Weltcuppunkte gab es auch für Adrien Theaux (11. – + 0.50) aus Frankreich, dem Schweizer Junioren Weltmeister Marco Odermatt (12. – + 0.64), für Dominik Paris (13. – + 0.70) aus Südtirol, für den Österreicher Hannes Reichelt (14. – + 0.71) und dem Kanadier Manuel Osborne-Paradis (15. – + 0.72).

Offizieller FIS Endstand: Weltcupfinale Abfahrtslauf der Herren in Are 2018

…. Beat Feuz holt Abfahrs-Kristall

 

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