Während zahlreiche Ski-Teams in die südliche Hemisphäre reisten, um sich auf die kommende Skiweltcup-Wintersaison vorzubereiten, nahmen viele Athleten die Gelegenheit wahr, an wichtigen Rennen wie dem South American Cup, den neuseeländischen Meisterschaften und dem Australia New Zealand Cup teilzunehmen. Diese Wettkämpfe boten wertvolle Rennerfahrung und dienten als ideale Vorbereitung auf die bevorstehenden Weltcuprennen.
Spannende Rennen auf der Südhalbkugel
Die Skisaison auf der Südhalbkugel war von spannenden Wettkämpfen geprägt, die Athleten aus aller Welt nutzten, um ihre Form zu testen und sich auf den Winter vorzubereiten. Zu den prominenten Teilnehmern zählten Alice Robinson, Luca De Aliprandini, Luca Aerni, Sebastian Foss-Solevaag, Erik Read, Franziska Gritsch, Camille Rast, Armand Marchand, Sam Maes, Patrick Feurstein, Mathieu Faivre und viele andere. Diese Events boten einen ersten Eindruck ihrer Leistungsfähigkeit für die bevorstehende Weltcupsaison.
Besonders bemerkenswert war das Comeback von Aline Danioth, die nach einer längeren Verletzungspause zurückkehrte und beeindruckende Leistungen zeigte. Auch Alex Vinatzer, Victor Muffat-Jeandet und Martina Peterlini nutzten diese Rennen, um ihre Form zu stabilisieren und sich auf die anstehenden Herausforderungen vorzubereiten.
Verletzungsupdates und Comebacks
Einige Athleten arbeiten derzeit an ihrem Comeback nach Verletzungen. Die italienische Speed-Spezialistin Sofia Goggia erholt sich derzeit von einer Operation, bei der Schrauben und Platten aus ihrem Fuß entfernt wurden. Sie plant, bald wieder auf Skiern zu stehen und ihre Saisonvorbereitung in den USA fortzusetzen.
Valerie Grenier kehrt nach einer komplexen Knie- und Schulteroperation zurück und zeigt gute Fortschritte. Sie ist zuversichtlich, zum Weltcupstart bereit zu sein. Auch Corinne Suter arbeitet nach einer Knieverletzung intensiv an ihrem Comeback und hofft, zu Beginn der Ski Weltcup Saison wieder voll einsatzfähig zu sein.
Der österreichische Skirennläufer Marco Schwarz hat jedoch weiterhin mit gesundheitlichen Rückschlägen zu kämpfen. Nach einer Knieverletzung im letzten Winter musste er sich kürzlich einer Rückenoperation unterziehen, und seine Rückkehr ist noch ungewiss. Ähnlich geht es Aleksander Aamodt Kilde, der nach einer Infektion mehrere Operationen durchlaufen musste und sich aktuell auf seine vollständige Genesung konzentriert.
Franjo Von Allmen, der sich am Knie verletzt hat und das Trainingslager in Chile verpasste, plant, im Oktober wieder auf Skiern zu stehen, um für das erste Weltcuprennen in Beaver Creek im Dezember bereit zu sein.
Quelle: FIS-Ski.com
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