Website-Icon Ski Weltcup Saison 2023/24

Corona-Situation hatte nicht nur Nachteile für Kjetil Jansrud

Corona-Situation hatte nicht nur Nachteile für Kjetil Jansrud
Corona-Situation hatte nicht nur Nachteile für Kjetil Jansrud

Oslo – Die Freude war groß, als Kjetil Jansruds Freundin Benedicte Isabel Mortensen am 26. Juli Töchterchen Lille Frøya das Leben schenkte. Der erfahrene Ski Weltcup Rennläufer aus Norwegen genießt die Rolle als Jungvater, auch wenn er im Herbst das qualitativ hochwertige Training aufnahm und auch in der Halle von Lørenskog arbeitete. Der Speedspezialist ist der Meinung, dass es gut war, viel in der Heimat zu trainieren. Es wäre für ihn eher unangenehm gewesen, im September für eineinhalb Monate nach Chile zu fliegen.

Der 35-Jährige glaubt, dass er gut in Form ist. Er besticht mit seiner großen Erfahrung und einer Routine, wenn es darum geht, sämtliche Dinge abzuwägen. Auch wenn in dieser Saison viel Zeit ins Land zieht, ehe man möglicherweise Fans sieht, glaubt er, dass er vor einem spannenden Winter steht. Geht alles nach Plan, wird der Wikinger und alle Speedspezialisten am ersten Dezemberwochenende in Val d’Isère in die Ski Weltcup Saison 2020/21 einsteigen.

Der Skandinavier erklärte zudem, dass er in beiden Speeddisziplinen um die kleine Kristallkugel kämpfen kann. Zudem möchte er zu gerne die WM-Goldmedaille, die er im Jahr 2019 in der Abfahrt von Åre gewonnen hat, in Cortina d’Ampezzo verteidigen.

Ferner erzählt er über Probleme die mit dem Alter kommen. Dabei muss der Norweger lachen, wenn er klar stellt, dass er keine 25 mehr ist. Er trainiert und weiß, dass sich mit dem älter werden auch einiges verändert. In jungen Jahren hat man einen anstrengenden Trainingstag schnell weggesteckt, und ist am nächsten Tag auch leichter aufgestanden. Aber kein Nachteil, wo man auch ein Vorteil findet. Mit seiner Routine und Erfahrung, hat er den jungen Nachwuchsstars einiges voraus, und die will der Wikinger in der WM-Saison 2020/21 ausspielen.

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

Quelle: nettavisen.no

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