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Der Beginn der Europacup-Saison 2020/21 steht unter keinem guten Stern

Der Beginn der Europacup-Saison 2020/21steht unter keinem guten Stern
Der Beginn der Europacup-Saison 2020/21steht unter keinem guten Stern

Trysil – Die aktuelle Corona-Pandemie fordert bereits ihre ersten Opfer. So werden sowohl im norwegischen Trysil noch im italienischen Livigno keine Europacup-Rennen ausgetragen. Auch die Veranstalter in Obereggen hissten die weiße Fahne, noch ehe die kontinentale Rennserie in diesem Winter ihren Anfang nahm.

Just die junge italienische Skirennläuferin Marta Rossetti sprach vor kurzer Zeit noch davon, dass es unsicher ist, dass sie ihren ersten Riesentorlauf im Europacup bestreiten wird. Und dieser kontinentale Bewerb ist noch viel gefährdeter als der Ski Weltcup selbst. So werden Termine übersprungen, die nicht mehr hergestellt werden können, nachdem die FIS schon im September den Kalender änderte. Die Startrennen in Schweden können nicht stattfinden, und nicht einmal der Ersatzstart auf norwegischem Schnee ist möglich.

Nach dem gegenwärtigen Stand der Dinge würde der Europacupwinter 2020/21 Anfang Dezember mit zwei Riesenslaloms der Herren auf der Reiteralm stattfinden. Sieben Tage später würden die Damen ihre Saison mit zwei Super-G’s im schweizerischen St. Moritz beginnen.

Für die azurblauen Skifans ist es bitter, dass sowohl die Parallelrennen in Livigno als auch der Slalomklassiker in Obereggen nicht stattfinden wird. Im letzten Jahr war es das zu milde Wetter, das eine Durchführung des Rennens in Südtirol nicht gestattete. Dieses Mal ist der Grund ein anderer, ein gravierender… der sogar die ganze Saison ins Wanken bringen kann.

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

Quelle: neveitalia.it

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