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Der bevorstehende Reiseplan von Marco Schwarz gleicht im wahrsten Sinne einer Tortur

Neustart für Marco Schwarz: Knie-Operation erfolgreich verlaufen

Neustart für Marco Schwarz: Knie-Operation erfolgreich verlaufen

Radenthein/Kranjska Gora – Der österreichische Skirennläufer Marco Schwarz, der beim Saisonkehraus in Soldeu bei allen Rennen an den Start gehen wird, versteht die Welt nicht mehr. Auch beim Team Austria ist man ratlos. Während der Schweizer Marco Odermatt und der Franzose Alexis Pinturault von ihrem Sponsor einen Jet zur Verfügung gestellt bekommen, gibt es für den Kärntner Allrounder keinen Platz mehr.

Mehr noch: Herren-Chefcoach Marko Pfeifer sieht das Ganze als gefährlich und verantwortungslos. Man kann das, rein von der Organisation, auch als Wahnsinn umschreiben. So muss Schwarz, nachdem er am Sonntag im slowenischen Kranjska Gora einen Riesenslalom bestreitet, eine weite Reise nach Andorra auf sich nehmen, denn am Montag steht das 1. Abfahrtstraining auf dem Programm. Auch wenn die FIS zu einem Trainingsverzicht rät, spricht man seitens des ÖSV von einem Wettbewerbsnachteil. Und eine Option sieht – gelinde gesagt – anders aus.

Der Plan sieht wie folgt aus: Schwarz fährt von Slowenien mit dem Auto in die Lagunenstadt nach Venedig, dann in die katalanische Hauptstadt Barcelona und von dort wieder mit dem Auto nach Andorra. Das klingt gar nicht gut und ist schon gar nicht ideal. So will man den Skirennläufer so schnell wie irgendwie denkbar zu einem Flughafen bringen. Mit diesem Problem ist der Österreicher nicht alleine; auch sein Servicemann Kim Erlandsson muss die ganzen Strapazen über sich ergehen lassen. Der Norweger Aleksander Aamodt Kilde, der geringe Chancen auf die große Kristallkugel hat, wird in Slowenien nicht starten.

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

Quelle: krone.at

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