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Der Bormio-Abfahrtskönig des Jahres 2022 heißt Vincent Kriechmayr

Vincent Kriechmayr gewinnt Abfahrt von Bormio 2022

Vincent Kriechmayr gewinnt Abfahrt von Bormio 2022

Bormio – In der letzten Trainingsfahrt geblufft, in der Abfahrt alle düpiert: So oder so ähnlich kann man den Auftritt des Österreichers Vincent Kriechmayr bezeichnen. Der Abfahrtsweltmeister des Jahres 2021 gewann heute in einer Zeit von 1.54,68 Minuten. Der Kanadier James Crawford zeigte eine sehr gute Vorstellung und belegte mit einem Rückstand von vier Zehntelsekunden den zweiten Platz. Auf Rang drei schwang der Norweger Aleksander Aamodt Kilde (+0,68) ab.

 

Daten und Fakten – 4. Saisonabfahrt
Abfahrt der Herren in Bormio

Startliste: Abfahrt der Herren in Bormio
Liveticker: Abfahrt der Herren in Bormio
Endstand: Abfahrt der Herren in Bormio

FIS Endstand: 2. Abfahrtstraining der Herren
FIS Endstand: 1. Abfahrtstraining der Herren

Gesamtweltcupstand der Herren 2022/23
Weltcupstand Abfahrt der Herren 2022/23

Nationencup: Herrenwertung
Nationencup: Gesamtwertung

Alle Daten werden sofort nach Eintreffen aktualisiert

 

Der Schweizer Marco Odermatt (+1,46) musste sich mit Position vier begnügen. Der US-Amerikaner Ryan Cochran-Siegle (5.; +1,87) und Odermatts Landsmann Urs Kryenbühl (6.; +1,88) waren fast gleich schnell unterwegs und reihten sich dahinter ein. Die Top-10 ärgern konnte Justin Murisier (+2,17), ein weiterer Telljünger, der mit der hohen Nummer 40 als Siebter in der Ergebnisliste geführt wurde. Der Italiener Mattia Casse (+2,24) wurde hinter Gilles Roulin (8., 2,18) – auch er ist für das Swiss-Ski-Team im Einsatz – Neunter.

Der Südtiroler Dominik Paris (+2,29), der auf der „Stelvio“ oft schon gewonnen hatte, sucht weiterhin nach seiner Topform und riss als Zehnter  sehr viel Rückstand auf Kriechmayr auf.

Der ÖSV-Athlet Daniel Hemetsberger (+2,39) wurde Elfter. Florian Schieder (+2,56) aus Südtirol knallte mit der sehr hohen Startnummer 45 die 13. Zeit in den Schnee.

Bester Deutscher wurde Romed Baumann (+3,22), der unweit hinter dem Swiss-Ski-Athleten Stefan Rogentin (15.; +3,07) auf Position 18 gelistet wurde. Auch der erfahrene Pusterer Christof Innerhofer (+3,28), der seinen Arbeitstag außerhalb der besten 20 beendete, rechnete sich aufgrund seiner Bestzeit im ersten Probelauf wesentlich mehr aus.

Nicht ins Ziel kamen die beiden Deutschen Dominik Schwaiger und Josef Ferstl. Ähnliches mussten der französische Routinier Johan Clarey, aber auch die US-Boys Bryce Bennett und Jared Goldberg von sich berichten. Die Eidgenossen Niels Hintermann und Beat Feuz, aber auch Olympiasieger Matthias Mayer vom Team Austria mussten gesundheitsbedingt teils auf einen Start verzichten.

Die nächste Herren-Weltcupabfahrt findet im neuen Jahr statt; Schauplatz des Geschehens ist Wengen. Skifans werden sich den 14. Januar 2023 rot im Kalender markieren und sich das Spektakel am Lauberhorn gewiss nicht entgehen lassen.

Rennbericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

Der Herren Ski Weltcup Kalender der Saison 2022/23  

Der Damen Ski Weltcup Kalender der Saison 2022/23  




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