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Die amtierende Weltmeisterin Katharina Liensberger geht als Außenseiterin in die Slalom WM-Entscheidung

ÖSV-Damencheftrainer Roland Assinger setzt seine Hoffnungen auf Katharina Liensberger.

ÖSV-Damencheftrainer Roland Assinger setzt seine Hoffnungen auf Katharina Liensberger.

Nachdem das österreichische Damen Team im Riesentorlauf bei der SKI WM  2023 enttäuschende Ergebnisse erzielte, setzt es nun seine Hoffnungen auf den abschließenden Slalomwettbewerb. Die österreichischen Läuferinnen Katharina Liensberger und Katharina Truppe betonen trotz ihrer jüngsten Rückschläge ihre Chancen im Rennen. Die große Favoritin für den Sieg ist jedoch, wie könnte es anders sein, die US-amerikanische Skiläuferin Mikaela Shiffrin.

Liensberger hatte bei der letzten Weltmeisterschaft in Cortina d’Ampezzo die Goldmedaille im Slalom gewonnen, während Shiffrin, die zuvor seit 2013 in vier aufeinanderfolgenden WM-Slaloms ungeschlagen war, nur Bronze gewann. Dieses Mal sind Liensberger und Truppe jedoch diejenigen, die Shiffrin herausfordern wollen. Liensberger hat in dieser Saison bisher noch nicht die Form gezeigt, die sie in Cortina zum Sieg führte, aber sie betont, dass sie immer noch eine Chance hat, die Weltmeisterschaft zu gewinnen.

Obwohl Liensberger im Riesentorlauf nur den 24. Platz belegt hatte, glaubt Alpinchef Herbert Mandl im ORF, dass sie im Slalom gut abschneiden kann. Er betont, dass sie im Training schnell unterwegs war und dass sie ihr Vertrauen in sich selbst wiedergewinnen muss. Auch Truppe, die in diesem Jahr Österreichs einzige Podestplatzierung im Slalom erreicht hat, betont ihre Chancen und geht positiv gestimmt in den WM-Torlauf.

Der österreichische Verband hätte sogar die Möglichkeit gehabt, fünf Läuferinnen für den Slalom zu nominieren, da Liensberger als Titelverteidigerin automatisch qualifiziert ist. Neben Katharina Liensberger und Katharina Truppe, wurden jedoch nur noch Franziska Gritsch und Katharina Huber für den Slalom von Meribel nominiert.

Neben Shiffrin (Startnummer 1) finden sich Petra Vlhova (5) aus der Slowakei, die Schweizerin Wendy Holdener (4), Lena Dürr (6) aus Deutschland und die Schwedin Anna Swenn-Larsson (7) in der Rolle der Medaillenanwärterinnen wieder. In der Startgruppe der Top 7 starten auch Ana Bucik (2) un Leona Popovic (3).

Quelle: Laola1.at & eigene Recherchen

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