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Dominik Paris warnt vor möglicher Überbelastung der Speed-Rennläufer

Auch für Dominik Paris wird es langsam ernst

Auch für Dominik Paris wird es langsam ernst

Ulten/Wengen – Vor Kurzem hat sich der Südtiroler Skirennläufer Dominik Paris, der die Abfahrt auf der „Stelvio“-Piste in Bormio gewonnen hat, zu Wort. Er warnt vor der physischen und vor allem psychischen Überlastung der  Rennläufer, wenn an einem Wochenende drei Speed-Bewerbe auf dem Programm stehen. Vor zwei Tagen kündigte der Weltskiverband an, den anfangs in Lake Louise und in der Folge in Bormio ausgefallenen Super-G im Berner Oberland nachzuholen. Wenn man die zwei bereits feststehenden Abfahrten mitzählt, würden die Speed-Herren gleich drei Rennen plus Abfahrtstrainings bestreiten. Dieser Entscheid löst bei einigen Athleten Unbehagen aus.

Dominik Paris, das Kraftpaket aus dem Ultental, betonte, dass zum Beispiel drei Rennen in Kitzbühel eine unglaubliche mentale Energie abverlangen würde. Selbst wenn es am Fuße von Mönch, Eiger und Jungfrau etwas besser gehen könnte, sind für ihn drei Einsätze in Folge keine gute Angelegenheit. Für die aktiven Speed-Athleten ist ein Super-G am Lauberhorn Neuland. Vor 28 Jahren wurde zum ersten und einzigen Mal ein solcher Bewerb in Wengen ausgetragen. Damals triumphierte der Luxemburger Marc Girardelli.

In der Summe stehen, wenn man den Slalom am Sonntag miteinkalkuliert, gleich vier Wengen-Rennen auf dem Programm.

Der Herren Ski Weltcup Kalender der Saison 2021/22  

Der Damen Ski Weltcup Kalender der Saison 2021/22  

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

Quelle: sportnews.bz

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