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Ein Aufgeben kommt für Karoline Pichler nie und zu keiner Zeit in Frage

Karoline Pichler tritt vom professionellen Skisport zurück (Foto: © Archivio FISI/ Pentaphoto/Marco Trovati)

Karoline Pichler tritt vom professionellen Skisport zurück (Foto: © Archivio FISI/ Pentaphoto/Marco Trovati)

Crans-Montana – Nach den alpinen Ski-Weltmeisterschaften in Méribel geht der Weltcupalltag für die Speed-Damen in Crans-Montana weiter. Sie bestreiten im schweizerischen Kanton Wallis sowohl eine Abfahrt als auch einen Super-G. Mit dabei ist auch die Südtirolerin Karoline Pichler, die sich vor wenigen Wochen noch das Kreuzband anriss. Die tapfere und couragierte Skirennläuferin hat viele Verletzungen überstanden und weiß, dass sie ein abermaliger Kreuzbandriss um mehrere Monate zurückgeworfen und ein vorzeitiges Saisonaus bedeutet hätte.

Die 28-Jährige hatte Glück im Unglück. Sie arbeitete letzthin hart und ist froh, dass Meniskus und Seitenbänder nicht betroffen sind. Dem Knie geht es den Umständen entsprechend gut; unterschiedliche Belastungstests zeigen, dass es hält. Pichler, hart im Nehmen, beißt folglich die Zähne zusammen und hofft auf gute Ergebnisse am Mont Lachaux. Überdies verschwendet die Athletin keinen Gedanken an einen chirurgischen Eingriff. Die Südtirolerin will schnell fahren und ein großes Ziel erreichen. Und das wäre mit dem Erreichen des Saisonfinals mehr als nur verdient.

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

Quelle: sportnews.bz

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