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Entwickelt sich Wendy Holdener immer mehr zur Allrounderin

Entwickelt sich Wendy Holdener immer mehr zur Allrounderin

Entwickelt sich Wendy Holdener immer mehr zur Allrounderin

Einsiedeln/Zermatt – Die Swiss-Ski-Athletin Wendy Holdener will hoch hinaus. Diesen Eindruck musste man gewinnen, als sich die Slalomspezialistin auf ungewohntes Terrain begab und mit zwei normalen Skiern die 70-m-Schanze von Einsiedeln bezwang. Die Skirennläuferin gibt zu, dass sie die nach Olympiasieger Simon Ammann benannte Schanze kennt und irgendwann keimte in ihr der Wunsch auf, da auch runter zu wollen.

Holdener, die bei einigen Abfahrten im Ski Weltcup an den Start ging und somit voller Adrenalin bereits war, saß ganz angespannt am Balken. Das Herz klopfte laut, ehe sie sich in die Tiefe stürzte. Etwas mulmig war ihr schon, beteuerte sie ja, dass sie Angst hatte und ihr beim Absprung vom Schanzentisch das Herz in die Hose rutschte. Aber am Ende hat sie es geschafft. Erleichterung machte sich breit, und man kann davon ausgehen, dass sie noch energischer in der neuen Saison zu Werke schreitet. Die Mutprobe von Einsiedeln hat sie ja mit Bravour bestanden.

Doch blicken wir nach Zermatt. Wie wir wissen, ist die Eidgenossin in den technischen Disziplinen sehr erfolgreich. Auch im Super-G konnte sie ihr Talent des Öfteren aufzeigen. Aktuell hat sie sich die schnellen Bretter angezogen. Will sie eines Tages um die große Kristallkugel mitfighten, muss die 29-Jährige Allrounderin werden. Die Schwyzerin kann sich unter Umständen ein Beispiel an ihrer Mannschaftskollegin Michelle Gisin nehmen. Aber das ist ja kein Geheimnis mehr.

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

Quellen: blick.ch, welovesnow.news.raiffeisen.ch

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