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Erstes Training auf der „Gran Becca“: Die Herausforderung der Höhe

Trotz Platz 16 beim 1. Abfahrtstraining geht Marco Odermatt am Wochenende als Topfavorit an den Start.

Trotz Platz 16 beim 1. Abfahrtstraining geht Marco Odermatt am Wochenende als Topfavorit an den Start.

Die erste Begegnung der Athleten mit der von Didier Défago entworfenen Abfahrtspiste „Gran Becca“ in Zermatt verlief vielversprechend. Die Piste, die ihren Anfang auf der Gobba di Rollin in rund 3700 Metern Höhe nimmt und im Aostatal in Cervinia endet, stellt eine einzigartige Herausforderung dar: Sie ist nicht nur das einzige Rennen, das eine Landesgrenze überquert, sondern auch die höchstgelegene Abfahrt im Ski-Weltcup-Zirkus. Die Athleten, darunter Stefan Rogentin und der drittplatzierte Niels Hintermann, sind sich einig, dass die Piste zwar leicht zu befahren, aber schwierig schnell zu meistern ist, da es weniger um technische Schwierigkeiten als vielmehr um Ausdauer geht.

Marco Odermatt, Weltmeister und technisch versierter Skifahrer, landete in seinem ersten Training auf dem 16. Platz, lobte aber dennoch den Zustand der Piste. Die Höhe, eine neue Variable, die vor allem im finalen Wettkampf eine Rolle spielen könnte, hat für die Athleten unterschiedliche Bedeutungen; einige spüren bereits Unterschiede zu niedriger gelegenen Rennen.

Das Erreichen des Starts ist aufwendig, mit drei benötigten Gondelbahnen von Cervinia nach Zermatt und fünf zurück, was Dominik Paris aus Italien kritisierte. Trotz der logistischen Herausforderungen und der Unvorhersehbarkeit des Wetters, das sich ab Donnerstag verschlechtern könnte, schauen die Fahrer den kommenden Rennen mit Vorfreude entgegen. Sie hoffen auf Bedingungen, die nicht nur den Wettbewerb ermöglichen, sondern auch als hervorragende Promotion für den Skisport dienen.

Quelle: srf.ch

 

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