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Explosive Kraft auf der Piste: Wendy Holdeners Weg zum Erfolg

Explosive Kraft auf der Piste: Wendy Holdeners Weg zum Erfolg

Explosive Kraft auf der Piste: Wendy Holdeners Weg zum Erfolg

Wendy Holdener hat den Plan, ihre beeindruckende Skikarriere bis zur Heim-WM 2027 in Crans-Montana fortzuführen, wo sie im Alter von 34 Jahren antreten wird. Ihre Teamkollegin Michelle Gisin, 29 Jahre alt, hebt Holdeners Explosivität hervor, die sie mit der schwedischen Skifahrerin Anna Swenn-Larsson vergleicht. Holdener selbst sieht ihre Schnellkraft als eine ihrer größten Stärken an, insbesondere im Slalom, wo diese Fähigkeit von großer Bedeutung ist. Sie erklärt, dass ihre im Slalom eingesetzte Kraft das Ergebnis von 13 Jahren intensiver Arbeit im Weltcup ist. Auch wenn sie möglicherweise nicht mehr so viel Gewicht stemmt wie in früheren Tagen, so nutzt sie ihre Kraft jetzt effektiver, was sie auf der Piste noch explosiver macht.

Holdeners langjähriger Trainer Christian Brill trägt maßgeblich zu ihrer Entwicklung bei. Seine Trainingsmethoden, die sowohl moderne Geräte als auch klassische Sprungübungen beinhalten, haben es Holdener ermöglicht, ihre Muskeln besser zu kontrollieren und schnell auf herausfordernde Situationen im Slalom zu reagieren.

An diesem Wochenende will Holdener bei den ersten beiden Slalomrennen des Winters in Levi (Finnland) ihre explosive Kraft zeigen. Sie zählt bereits jetzt zu den heißesten Favoritinnen, was nicht nur ihrer physischen Verfassung geschuldet ist, sondern auch ihrer technischen Verbesserungen und der inneren Ruhe, die sie im Laufe des Sommers gefunden hat.

Der Erfolg bei ihren ersten beiden Weltcupslaloms in der vergangenen Ski-Weltcup-Saison war das Resultat von Holdeners stetiger Entwicklung. Sie hat gelernt, sowohl Erfolge zu feiern als auch Rückschläge zu verkraften, was sie mental stärker gemacht hat. Seit der WM 2021 in Cortina (Italien) gibt es den Anschein, dass sie konsequent mit der Zielsetzung auf Sieg fährt.

Das knappe Verfehlen der Goldmedaille bei der WM in Méribel (Frankreich) im vergangenen Februar passt zu ihrer Mentalität: Holdener war die Schnellste, ging volles Risiko und schied aus, obwohl der Sieg zum Greifen nah war. Sie sieht es als richtig an, im Rennen alles zu geben, anstatt vorsichtig zu sein.

Nach einem guten Sommer und einem enttäuschenden 22. Platz beim Weltcup-Auftakt in Sölden ist sich Holdener bewusst, dass der Weg zur Spitze im Riesenslalom schwierig ist. Im Slalom jedoch fühlt sie sich ruhiger und selbstsicherer als je zuvor. Am kommenden Samstag wird sie bereit sein, auf der Piste zu glänzen.

Quelle: Blick.ch

 

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