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Federica Brignone, der Super-G und die kleine Kristallkugel

Federica Brignone, der Super-G und die kleine Kristallkugel

Federica Brignone, der Super-G und die kleine Kristallkugel

Courchevel/Méribel – Auch wenn die Italienerin Federica Brignone heute keine Top-Leistung abrufen konnte, war für sie ein besonderer Tag. Die Skirennläuferin aus dem Aostatal gewann die Super-G-Kristallkugel und freute sich dementsprechend. Überhaupt war der Ski-Winter 2021/22 sehr erfolgreich für sie.

Bei den Olympischen Winterspielen, sie fanden heuer in der chinesischen Hauptstadt Peking statt, gewann sie im Riesenslalom die Silber- und in der Alpinen Kombination die Bronzemedaille. Ferner hat sie bereits vor vier Jahren in Pyeongchang zu überzeugen gewusst. Die Spiele im Zeichen der fünf Ringe, die in Südkorea gastierten, bescherten ihr im Riesentorlauf die Bronzene; und vor elf Jahren holte sie bei den Ski-Weltmeisterschaften in Garmisch-Partenkirchen als nicht einmal 21-jährige Athletin die Silberne in der gleichen Disziplin.

In der Zwischenzeit ist Brignone, die auch bei den Junioren-Welttitelkämpfen in den Jahren 2009 und 2010 jeweils eine Medaille holte, sportlich sehr gereift. Sie feierte Ende Dezember 2007 ihr Weltcupdebüt und kletterte bislang 19-mal auf die oberste Stufe des Podests. Im Jahr 2019/20 gewann sie sogar die große Kristallkugel und krönte ihre sehr gute Saison. In der gleichen Saison landete sie im Riesentorlaufweltcup ganz vorne. Zweimal sicherte sie sich den ersten Platz in der Kombinationswertung.

In allen Disziplinen mit Ausnahme des Slaloms weiß die Angehörige der Squadra Azzurra immer zu überzeugen. Mit Sofia Goggia gab es letzthin einen Disput, der von den Medien breitgetreten wurde. Unabhängig ob der Sport ein fairer Wettstreit ist oder ein beinharter Konkurrenzkampf, Brignone hat sich die kleine Super-G-Kristallkugel verdient. Drei Siege in neun Rennen sind eine sehr gute Quote.

Der Herren Ski Weltcup Kalender der Saison 2021/22  

Der Damen Ski Weltcup Kalender der Saison 2021/22  

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

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