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FIS Renndirektor Markus Waldner ist für alle Eventualitäten gerüstet

FIS Renndirektor Markus Waldner ist für alle Eventualitäten gerüstet

FIS Renndirektor Markus Waldner ist für alle Eventualitäten gerüstet

Kitzbühel – Die gegenwärtige Wettervorhersage für die 82. Hahnenkammrennen verheißen nichts Gutes. Neben Schneefall soll auch Wind dazukommen. Letzterer könnte im oberen Pistenabschnitt der „Streif“ für Probleme sorgen. Bereits im Vorfeld hat man die zweite Abfahrt vom Samstag auf den Sonntag verschoben und den Slalom um einen Tag, also auf Samstag vorverlegt.

FIS-Renndirektor Markus Waldner will für alle Eventualitäten gerüstet sein. Natürlich würde man am liebsten von ganz oben starten. Sollte der Wind zu sehr auffrischen, wird man zunächst versuchen das Rennen unterhalb der Mausefalle aufzunehmen. Sollte auch hier das Wetter einen Strich durch die Rechnung machen, würde noch die Möglichkeit bestehen, bei der Alten Schneise (wie beim zweiten Probelauf) zu starten. Über die zweite Abfahrt am Sonntag will man sich noch nicht zu viele Gedanken machen. Eines ist jedoch sicher, die Pistencrew wird Schwerstarbeit verrichten müssen und auch nachts bei Flutlicht arbeiten.

Weltmeister Vincent Kriechmayr ist positiver Laune und glaubt, dass das Pistenkommando das hinbekommt. Wenn man die beiden Trainingsbesten von heute auslässt und morgen tatsächlich auf der „Streif“ ohne Mausefalle, U-Hakerl und die Steilhangausfahrt gefahren wird, dann wird es erneut einen Hundertstelkrimi geben. Selbstredend wäre es dann ein Fehler, die Favoriten nur auf die fünf, sechs üblichen Verdächtigen einzugrenzen.

Vincent Kriechmayr: „Es war heute schon Schnee in der Rennpiste. Aber wenn es wer schafft, dass wir in den nächsten Tagen ein Rennen haben, dann Kitzbühel. Natürlich will man als Abfahrer die Streif gewinnen, insbesondere als Österreicher. Es wäre natürlich super, wenn wir von oben starten könnten; Kitzbühel ist von oben schon etwas ganz besonderes.“

Der Herren Ski Weltcup Kalender der Saison 2021/22  

Der Damen Ski Weltcup Kalender der Saison 2021/22  

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

Quelle: olympia.at

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