Das Trainingslager der französischen Speed-Mannschaft in Nevados de Chillan, Chile, wurde aufgrund von schlechtem Wetter früher als geplant beendet. Während zunächst Regen und Schnee dominierten, schien es eine kurze Wetterbesserung zu geben. Aber die anhaltend ungünstigen Bedingungen in der gesamten Region zwangen das Team schließlich zur Entscheidung, das Sommertraining in Südamerika vorzeitig abzubrechen.
Christophe Saioni, einer der Trainer, der im Vorfeld nach Hause kam, gab an, dass die Gruppe ursprünglich geplant hatte, eine zusätzliche Woche zu bleiben. Die Entschlossenheit und das Engagement des Teams, trotz der Tatsache, dass sie für sechs Tage im Hotel festsaßen, waren lobenswert. Allerdings erschwerten die Wetterbedingungen die Trainingsfortsetzung.
Ein besonderer Fall war Cyprien Sarrazin. Während das restliche Team Chile verließ, reiste er weiter nach Ushuaia, um sich dort der Technikgruppe anzuschließen. Diese Entscheidung war nicht ohne logistische Herausforderungen, insbesondere was die Buchung von Flügen und den Transport des Equipments betrifft.
Der erfahrene Sportler aus Nizza äußerte sich zu den Trainingsbedingungen und meinte, dass sie zwar einige Abfahrten, Super-G-Läufe und Ausrüstungstests durchführen konnten, dies aber nicht ausreichte. Dennoch war er zuversichtlich, dass die Skifahrer nach einigen guten Trainingstagen schnell wieder in Form kommen würden. Die Hoffnung liegt nun darauf, dass sie nach ihrer Rückkehr nach Frankreich ab dem 20. September unter besseren Bedingungen in Zermatt, Schweiz, trainieren können.
Quelle: www.ledauphine.com
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