Nach einer dreimonatigen Schneepause, in der er sich auf intensives körperliches Training konzentrierte, fand Alexis Pinturault seinen Weg zurück auf die Skipisten von Zermatt. Ursprünglich plante er, in La Parva, Chile, wieder Ski zu fahren. Doch Schneemangel führte dazu, dass er seine Pläne überdachte und sich für den Schweizer Gletscher entschied. In Zermatt widmete sich der Franzose nach einem freien Skitag dem Super-G und im Anschluss dem Riesenslalom. Trotz gelegentlicher Regenunterbrechungen und Problemen mit einem ausgefallenen Skilift bewies er in seinen Trainingseinheiten bemerkenswerten Elan.
„Die Verhältnisse sind durchaus positiv“, bemerkt Maxime Tissot, Alexis Pinturaults aktueller Coach. Er arbeitet eng mit dem Österreicher Martin Sprenger zusammen, welcher kürzlich die Teamleitung übernommen hat. „Die Piste für die Speed-Disziplinen befindet sich in Top-Zustand, und es herrscht eine angenehme Ruhe hier.“ Es sollte ergänzend erwähnt werden, dass der Norweger Henrik Kristoffersen, der in der vorherigen Woche gemeinsam mit Marcel Hirscher anwesend war, Zermatt bereits verlassen hat.
In der vergangenen Woche trainierte Pinturault hauptsächlich mit dem deutschen Speed-Team auf dem Gletscher. Dieser Fokus unterstreicht seine Ambition, sich in seiner Karriere stärker den Speed-Disziplinen zu widmen, ohne dabei den Riesenslalom außer Acht zu lassen. Zusätzlich nutzte er die Zeit, um sein Abfahrtsmaterial gemeinsam mit den Technikern von Head zu justieren.
Es wird erwartet, dass Pinturault und sein Team je nach Wetter bis Ende der nächsten Woche in Zermatt verweilen. Danach steht eine kurze Erholungspause an, bevor die Reise nach Ushuaia am 4. September beginnt.
Quelle: www.ledauphine.com
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