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Guglielmo Bosca und das wiedergefundene Selbstvertrauen

Guglielmo Bosca und das wiedergefundene Selbstvertrauen (Foto: © Archivio FISI/ Pentaphoto/Marco Trovati)
Guglielmo Bosca und das wiedergefundene Selbstvertrauen (Foto: © Archivio FISI/ Pentaphoto/Marco Trovati)

Cervinia – Der italienische Speedspezialist Guglielmo Bosca möchte es wieder wissen. Nach zwei schweren Verletzungen will der azurblaue Skirennläufer die Verletzungshexe endgültig verbannen und durchstarten. Er schaut zuversichtlich nach vorne. Er möchte im Skiweltcup gute Resultate liefern und bei den Olympischen Winterspielen im Februar 2022 dabei sein. Nach den Trainingseinheiten am Stilfser Joch steht die nächste Ausbildung in Cervinia auf dem Programm.

Der Skirennläufer blickt auf eine schwere Zeit zurück, zumal die zweite Verletzung fast schlimmer als die erste war. Er spricht nicht vom Ausmaß des Unfalls, sondern, dass er, nachdem er wieder den richtigen Weg eingeschlagen hatte, erneut anhalten und eine weitere Saison „wegwerfen“ musste. In gewissen Zeiten war es nicht immer einfach, sich zu motivieren. Der 1993 geborene Athlet hat nun den Rehabilitationsprozess abgeschlossen.

Am Stilfser Joch fuhr er ein paar Kurven; nun will er dafür Sorge tragen, dass das Selbstvertrauen wächst. Des Weiteren glaubt er, dass die Intensität in den Probeläufen gesteigert werden kann. Selbst wenn es noch keine Gewissheit rund um ein denkbares Trainingslager in Südargentinien gibt, hofft Bosca allgemein gute Bedingungen vorzufinden, um den nächsten Schritt seiner Karriere setzten zu können.

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

Quelle: raceskimagazine.it

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