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Halbzeitführung für Manuel Feller beim Slalom auf der Schladminger Planai – Startzeit Final-Durchgang 20.45 Uhr

Manuel Feller übernimmt Führung beim Nightrace in Schladming - Final-Durchgang: 20.45 Uhr
Manuel Feller übernimmt Führung beim Nightrace in Schladming – Final-Durchgang: 20.45 Uhr

Schladming – Der österreichische Skirennläufer Manuel Feller kann sich glücklich schätzen. Beim heutigen Nachtslalom auf der Planai eröffnet er mit der Nummer 1 das Rennen. Dabei fährt er in einer Zeit von 50,49 Sekunden Bestzeit. Hinter dem Tiroler, der den ersten von zwei Torläufen in Flachau gewonnen hat, liegt der Norweger Sebastian Foss-Solevag (+0,39). Fellers Landsmann Michael Matt zeigt eine gute Leistung. Mit 67 Hundertstelsekunden Rückstand hat er die dritte Position inne. Die offizielle FIS Startliste und Startnummern, sowie den FIS Liveticker für den Slalom-Finallauf in Schladming auf der Planai um 20.45 Uhr, finden Sie gleich nach Eintreffen, in unserem Menü oben!

 

Manuel Feller: „Startnummer 1 ist schwierig zum Einschätzen. Der Kurs hat viel Radius, ich habe gedacht, ich bin immer etwas hinterher und ich hatte das Gefühl, der Ski zieht nicht richtig. Aber es dürfte dann doch nicht so schlecht gewesen sein.“

Michael Matt: „Ich hab an einer großen Schraube gedreht, es ist eine richtige Steigerung und ich bin zufrieden. Oben bin ich nicht ganz so reingekommen, der Steilhang war gut. Unten habe ich noch etwas verloren.“

 

Ski Weltcup Daten und Fakten zum
7. Slalom der Herren 2020/21
Das Rennen am Dienstag in Schladmin

FIS-Startliste 1. Durchgang – Start 17.45 Uhr
FIS-Liveticker der Herren 1. Durchgang
FIS Zwischenstand nach dem 1. Durchgang
FIS-Starliste 2. Durchgang – Start 20.45 Uhr
FIS-Liveticker der Herren 2. Durchgang
FIS-Endstand Slalom der Herren in Schladming

Gesamtweltcupstand der Herren 2020/21
Weltcupstand Slalom der Herren 2020/21

Nationencup: Gesamtwertung
Nationencup: Herrenwertung

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Der Schweizer Ramon Zenhäusern (+0,70) spekuliert als derzeitiger Vierter an einem Podestplatz. Auf Platz fünf sehen wir den Franzosen Clement Noel (+0,79), der im Vergleich zum Vorjahr nicht so erfolgreich ist. Der Kärntner Marco Schwarz (+0,89), gegenwärtig Führender in der Disziplinenwertung, will als Sechster im Finallauf Gas geben. Eine sehr gute Fahrt zeigen die Altstars Manfred Mölgg (+0,99) aus Südtirol, Jean-Baptiste Grange (+1,50) aus Frankreich und Alexander Khoroshilov (+1,62) auf den Rängen, acht und zehn. Dazwischen reiht sich Albert Popov (+1,51) aus dem südosteuropäischen Land Bulgarien auf Rang neun ein.

 

Marco Schwarz: „Eine richtige Erklärung habe ich nicht. Auf dem Schnee muss man eine ganz feine Klinge fahren. Bei Manu hat das sehr fein ausgeschaut. Ich muss mir das im Video anschauen, neun Zehntel sind schon viel. Aber im 2. Lauf gibt es nochmal volle Attacke.“

 

Adrian Pertl (+1,89) aus Österreich belegt als viertbester ÖSV-Vertreter den zwölften Platz. Die Swiss-Ski-Athleten Marc Rochat (+195), Loic Meillard (+2,07) und Tanguy Nef (+2,28) reihen sich auf den Positionen 13, 15 und 19 ein. Sie wissen, dass sie die Handbremse lösen müssen, wollen sie sich im zweiten Durchgang zum Sprung nach vorne ansetzen. Der norwegische Vorjahressieger Henrik Kristoffersen (+2,60), aktuell zeitgleich mit ÖSV-Mann Johannes Strolz 24., wird wohl seinen fünften Erfolg auf der Planai auf das nächste Jahr verlegen. Der Deutsche Linus Straßer (+2,66) kann auch mit seinem 26. Platz nicht zufrieden sein.

 

Henrik Kristoffersen: „Es war heute ein Tor, das mir zum Verhängnis geworden ist. Ich denke, im Steilhang war es nicht so schlecht. Von der 2. bis zur 3. Zwischenzeit war ich Schnellster. Aber bei dem Fehler sind zwei Sekunden weg. Hoffentlich bin ich im 2. Durchgang dabei, dann schauen wir, was noch geht.“

 

Nicht nach Wunsch verläuft der erste Lauf für den Südtiroler Alex Vinatzer. Mit einem Rückstand von etwas mehr als drei Sekunden auf Feller findet man den jungen Grödner, der im vergangenen Jahr unfreiwillig Bekanntschaft mit einer leicht bekleideten Dame machte, auf Rang 28. Pech hatte Fabio Gstrein. Der junge Österreicher lag bei der letzten Zwischenzeit auf Position drei, bis ein Kapitalfehler ihm alle Chancen raubte und ihn sogar um eine sichere Finalqualifkation brachte. Simon Maurberger aus Südtirol, Christian Hirschbühl aus Österreich und der flinke Grieche AJ Ginnis sind ausgeschieden.

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

Stand nach 48 Rennläufern

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