Garmisch-Partenkirchen – Am heutigen Mittwoch fand ein Flutlichtslalom auf dem „Gudiberg“ in Garmisch-Partenkirchen statt. Dabei siegte der Wikinger Henrik Kristoffersen in einer Zeit von 1.48,37 Minuten. Der Norweger, der zum dritten Mal in Folge auf bayrischem Schnee triumphierte, distanzierte den Österreicher Manuel Feller (+1,22) und den französischen Olympiasieger Clément Noël (+1,46) klar auf die Ränge zwei und drei.
Daten und Fakten zum
3. Slalom der Herren in GarmischStartliste 1. Durchgang – Start 15.40 Uhr
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Zwischenstand nach dem 1. Durchgang
Starliste 2. Durchgang – Start 18.45 Uhr
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Der Schweizer Daniel Yule (+1,71), seines Zeichens Sieger in Madonna di Campiglio, schwang heute als Vierter ab. Der Italiener Stefano Gross (+1,79) gab ein kräftiges Lebenszeichen von sich und katapultierte sich vom 26. Platz zur Halbzeit auf Rang fünf. Dabei muss nicht extra erwähnt werden, dass er im Finallauf die beste Zeit in den Schnee zauberte. Sein Landsmann Tommaso Sala (+1,83) konnte erneut überzeugen und klassierte sich auf Position sechs.
Die besten Zehn wurden von den Schweizern Marc Rochat (7.; +1,86) und Loic Meillard (8.; +1,96), aber auch vom Österreicher Fabio Gstrein (9.; +1,98) und von Kristoffersens Landsmann Alexander Steen Olsen (10.; +2,03) komplettiert. Der zuletzt angeführte Athlet qualifizierte sich als 30. des ersten Laufs gerade noch für das Finale. Der eidgenössische Zwei-Meter-Hüne Ramon Zenhäusern (+2,09) schwang als Zwölfter ab.
Der Tiroler Michael Matt musste sich mit dem 16. Platz, den er sich mit dem Norweger Timon Haugan (+je 2,36) teilte, begnügen. Viele Punkte für die Nationenwertung holten die Telljünger Tanguy Nef (19.; +2,46) und Luca Aerni (22.; +3,04). Marco Schwarz wollte im Finaldurchgang zu viel. Am Ende wurde er bis auf Position 23, gleichbedeutend mit dem viertletzten Platz, zurückgereicht. Der Rückstand des Kärntners auf Sieger Kristoffersen betrug 3,07 Sekunden.
Der als 16. in den zweiten Durchgang gegangene Vizeweltmeister Adrian Pertl aus Österreich schied aus. Dem motivierten Halbzeitzweiten und Gastgeber Linus Straßer ereilte das gleiche Schicksal. Der nächste Slalom der Herren findet bereits am 8. Januar statt; Schauplatz des Geschehens ist Adelboden in der Schweiz.
Rennbericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner
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