Marcel Hirscher sorgt weiterhin für Gesprächsstoff, nachdem ein Bericht des „Blick“ von Problemen bei seinem Training in Neuseeland berichtete. Es hieß, er habe Schwierigkeiten mit der Abstimmung seines Materials gehabt und konnte nicht mit der neuseeländischen Riesenslalom-Spezialistin Alice Robinson mithalten. Es wurden Stimmen laut, die vermuteten, dass sein Ski Weltcup Comeback nur ein PR-Gag sei.
Das Team von Hirscher wies diese Vorwürfe nun zurück. Sie erklärten, dass man sich während des Trainings auf Schuhtests konzentriert habe und die Laufzeiten daher keine Rolle spielten. Das Ziel sei es gewesen, wertvolle Erkenntnisse für das Material zu sammeln, was auch gelungen sei.
In den kommenden Tagen plant Hirscher, sein Schneetraining auf dem Gletscher wieder aufzunehmen – sogar früher als ursprünglich geplant, da die Bedingungen optimal sind. Hier möchte er sich den letzten Feinschliff holen, bevor er über seine Teilnahme am Skiweltcup-Auftakt in Sölden entscheidet. Ob er tatsächlich dort an den Start gehen wird, bleibt jedoch offen.
Eine Wildcard für den Start in Sölden ist ihm von der FIS zugesichert, wodurch er mit einer Startnummer unmittelbar nach den Top 30 ins Rennen gehen könnte. Dennoch wird diese Regelung aufgrund von Kritik erneut bei den FIS-Komitees diskutiert. Christian Scherer, Geschäftsführer des österreichischen Skiverbandes, betonte jedoch, dass die Entscheidung der FIS für diese Saison bereits feststehe.
Quelle: Blick.ch
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