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Ilka Stuhec hat nach dem Materialwechsel die Freude am Skirennsport wieder gefunden

Ilka Stuhec hat nach dem Materialwechsel die Freude am Skirennsport wieder gefunden

Ilka Stuhec hat nach dem Materialwechsel die Freude am Skirennsport wieder gefunden

Maribor – Die zweifache Abfahrtsweltmeisterin Ilka Stuhec hat gut lachen. Sie hat wieder Freude am Skifahren. Die Ergebnisse passen; das Selbstvertrauen ist wieder da, und sie ist umgeben von Menschen, die an sie und an ihren Erfolg glaubten. In den letzten beiden Saisonen lief es nicht nach Wunsch; sehr gute Resultate im Abfahrtslauf und im Super-G waren ein frommer Wunsch. So liebäugelte die Slowenin auch mit dem Ende ihrer sportlichen Karriere. Die Liebe zum Skirennsport war aber größer. Die 32-Jährige berichtet, dass sie sehr froh ist, den Weg weiter zu gehen. Auch der Ausrüsterwechsel hat etwas zur Wiedergeburt der Speedspezialistin beigetragen. Wie mehrfach berichtet, kehrte Stuhec Stöckli den Rücken zu; nun heuert sie für Kästle an.

Nach zwei fünften Rängen in Lake Louise und den ersten Punkten im Super-G kletterte sie nach 1.428 Tagen in St. Moritz wieder auf das Treppchen. Es liegt auf der Hand, dass die charismatische Slowenin Freudentränen vergoss. Sie weiß, dass sie das Skirennfahren nicht verlernt hat, auch wenn sie viele schon in die Ski-Pension geschickt haben. Ferner weiß sie auch, dass neue Leute immer für neue Energie sorgen. Im Stuhec-Team glauben an den Erfolg der Athletin. So kann es viel besser funktionieren. Und der Platz unter den besten Drei in der Schweiz ist ein Schritt in die richtige Richtung.

Lange zögerte sie, ob sie mit einem Ausrüster wie eben Kästle in die neue Wettkampfsaison soll oder dem alten Material die Treue halten soll. Das eidgenössische Fabrikat trug dafür Sorge, dass sie sowohl 2017 als auch 2019 Weltmeisterin wurde. Aber Stuhec entschied sich, den Versuch zu wagen. Sie hatte wirklich Glück; sie fühlt sich bei Kästle wie zu Hause. Man geht auf die Wünsche der Slowenin ein. Kein Druck, das Top-Ergebnis sofort zu erzielen, wurde auferlegt. Umso schöner war das Gefühl für die aktuell Dritte in der Disziplinenwertung, ihr Können unter Beweis zu stellen und das Selbstvertrauen wiedererlangt zu haben.

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

Quelle: 24ur.com

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