Cuneo/Ushuaia – Nach den mitunter katastrophalen Bedingungen auf den europäischen Gletschern sehen sich die Ski Weltcup Gruppen der italienischen Ski-Nationalmannschaften gezwungen, nach Südamerika zu reisen. In Ushuaia erleben sie winterliche Verhältnisse; ein mehr als zufriedenstellendes Training, auch wenn sie beinahe unzählige Flugkilometer abspulen müssen, ist hier möglich.
Marta Bassino und Federica Brignone werden die ersten Athletinnen sein, die nach Argentinien aufbrechen. Sie werden über einen Monat dort sein, um sich nach bestem Wissen und Gewissen auf die bevorstehende WM-Saison vorzubereiten. So brechen sie am Freitag in einer Woche auf und schlagen bis zum 23. September ihre Zelte in Südamerika auf. Betreut wird das Duo von den Trainern Daniele Simoncelli, Davide Brignone, Darwin Pozzi und Giuseppe Abruzzini. Davide Brignone ist bekanntlich der Bruder der erfolgreichen Ski Weltcup Rennläuferin aus dem Aostatal.
Eine Woche später wird es auch für die Athletinnen der multifunktionalen Weltcupgruppe ernst. Sie steigen am 26. August in das Flugzeug und werden bis zum 30. September in Argentinien sein. Neben Laura Pirovano nehmen auch Roberta Melesi, Karoline Pichler, die Delago-Schwestern Nicol und Nadia und Elena Curtoni die weite Reise auf sich. Klarerweise sind auch alle Trainer an Bord.
Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner
Quelle: neveitalia.it
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