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Ist der Speed-Saisonauftakt auf der «Gran Becca» für die Damen zu gefährlich?

UPDATE: FIS verschiebt Schneekontrolle in Zermatt/Cervinia um eine Woche nach hinten

UPDATE: FIS verschiebt Schneekontrolle in Zermatt/Cervinia um eine Woche nach hinten

Zermatt/Cervinia – Die rot-weiß-roten Speedspezialistinnen haben in Saas-Fee gute Verhältnisse vorgefunden und diese für ein Riesenslalom-Einheiten nutzen können. Neben den ersten wichtigen Schneeeinheiten stand auch das Kennenlernen mit dem neuen Cheftrainer Thomas Trinker im Vordergrund. Am morgigen Donnerstag tritt ÖSV-Gruppentrainer Christoph Alster mit seinen Athletinnen die Reise zum Sommertrainingslager in Südamerika an.

Christine Scheyer und Nina Ortlieb brechen nach Chile auf und wollen in Valle Nevado gut arbeiten. Die Bedingungen vor Ort sind sehr gut; Ariane Rädler, eine weitere schnelle Vorarlbergerin, darf selbstredend nicht fehlen. Sie war in der Schweiz nicht von der Partie. Man möchte in Südamerika sowohl Riesentorlauf- als auch Super-G-Sessions abspulen. Zudem gibt es auch Trainingseinheiten in La Parva. Dort will man viele Abfahrten fahren.

Bereits Ende Oktober, in etwas mehr als 70 Tagen, steht bereits die Jungfernabfahrt in Zermatt/Cervinia auf dem Programm. Der Termin bereitet Alster Bauchweh, zumal er zu einem Moment angesetzt wurde, an dem sich die Athletinnen vor der Übersee-Tournee erholen sollten. Dabei ist die länderübergreifende Abfahrt für den Saisonbeginn sehr schwierig. Gerade in den Speeddisziplinen kann ein Fahrfehler böse Folgen für die Rennläuferinnen haben.

Hans Knauss, seines Zeichens früher SkiWeltcup Rennläufer und heute ORF-Experte, mag die Abfahrt zwischen der Schweiz und Italien auch nicht. Mehr noch: Er titulierte das Ganze schon im letzten Jahr als „Schwachsinn“.

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

Quellen: krone.at, blick.ch

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