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Lara Gut-Behrami hat den Spaß am Skirennsport wieder gefunden

Lara Gut-Behrami hat den Spaß am Skirennsport wieder gefunden
Lara Gut-Behrami hat den Spaß am Skirennsport wieder gefunden

St. Moritz – Die Swiss-Ski-Verantwortlichen können glücklich sein; Lara Gut-Behrami ist es auch. Die Skirennläuferin zeigte sich beim Parallel-Rennen in Lech/Zürs von ihrer Schokoladenseite und wurde nach dem Sieg in der Qualifikation ausgezeichnete Dritte. Die Athletin hat Hunger auf mehr und will bei den Heimeinsätzen in St. Moritz am Wochenende weiterhin ordentlich Gas geben. Die zwei Super-G’s, die am Samstag und Sonntag auf dem Programm stehen die ersten Speedrennen der Saison 2020/21 auf dem Programm.

Auch beim achten Platz in Sölden konnte die Tessinerin überzeugen. Noch nie ist sie nach ihrem Kreuzbandriss im Februar 2017 so gut in einen Winter gestartet. Die guten Ergebnisse sorgen dafür, dass das Selbstbewusstsein sowie die Leichtigkeit zurückgekehrt sind, und dass sie sich frei fühlt. Nicht nur den Trainern macht der Anblick, wie die Eidgenossin auf ihren Brettern gleitet, Spaß.

Vor zwölf Jahren ging in St. Moritz der Stern von Lara Gut-Behrami in St. Moritz auf. Sie wurde im zarten Blütenalter von 16 Jahren trotz eines Sturzes vor der Ziellinie ausgezeichnete Dritte. Alpindirektor Walter Reusser freut sich mit seiner Athletin, die fokussiert ist und hart trainiert. Mit einem weiteren Podestplatz würde sie auch im Kampf um die Kristallkugeln ein Wörtchen mitreden. Im Super-G fühlt sie sich besonders wohl; zwölf ihrer 26 Weltcupsiege erzielte sie in dieser Disziplin. Und alle sind sich einig: Man darf die 29-Jährige auf keinen Fall und zu keiner Zeit abschreiben.

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

Quelle: blick.ch

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