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LIVE: 3. WM-Abfahrtstraining der Damen in Meribel 2023 – Vorbericht, Startliste und Liveticker – Startzeit 11.00 Uhr

LIVE: 3. WM-Abfahrtstraining der Damen in Meribel 2023 – Vorbericht, Startliste und Liveticker – Startzeit 11.00 Uhr

LIVE: 3. WM-Abfahrtstraining der Damen in Meribel 2023 – Vorbericht, Startliste und Liveticker – Startzeit 11.00 Uhr

Méribel – Am morgigen Freitag steht auf der Piste «Roc de Fer» der 3. Probelauf, gleichzusetzen mit dem Abschlusstraining, für die WM-Abfahrt der Damen am Samstag (11 Uhr MEZ) auf dem Programm. Die ganz große Favoritin ist, auch wenn Sie im Super-G enttäuscht war und sich außerhalb der besten Zehn klassierte, die Italienerin Sofia Goggia. Nicht nur sie weiß, dass man, um erfolgreich zu sein, Mut und eine ausgefeilte Technik aufweisen muss. Die offizielle FIS Startliste für das 3. Abfahrtstraining auf der „Roc de Fer“ am Freitag  um 11.30 Uhr in Meribel, sowie die Startnummern und den FIS Liveticker finden sie in unserem Daten-Menü.

 

Daten und Fakten – SKI WM 2023
3. Abfahrtstraining in Meribel zur WM Abfahrt
der Damen am Samstag

FIS-Startliste: 3. Abfahrtstraining der Damen
FIS-Liveticker: 3. Abfahrtstraining der Damen
FIS Endstand: 3. Abfahrtstraining der Damen

FIS Endstand: 1. Abfahrtstraining der Damen
FIS Endstand: 2. Abfahrtstraining der Damen

Gesamtweltcupstand der Damen 2022/23
Weltcupstand Abfahrt der Damen 2022/23

Nationencup: Damenwertung
Nationencup: Gesamtwertung

Alle Daten werden nach Eintreffen aktualisiert

 

Für die Speed-Damen ist dieses Training die letzte Möglichkeit, die schnellste und gewissermaßen optimalste Streckenführung in Richtung Ziel zu finden. Wer um Edelmetall neben Goggia in Frage kommt, darf sich keine Fehler leisten. Denn die Abfahrt gestattet keine Fehler. Wer wagt, gewinnt, und zudem kann man in den Teilpassagen gar einiges an Zeit zu verlieren. Die mehr als nur WM-taugliche Strecke zeichnet sich mit Highspeed-Sektoren, aber auch mit weiten Sprüngen und anspruchsvollen Kurven aus.

Die Schweizerin Corinne Suter, 2021 in den bellunesischen Dolomiten Weltmeisterin, die Österreicherin Cornelia Hütter, die Norwegerinnen Kajsa Vickhoff Lie und Ragnhild Mowinckel, die rechtzeitig in Form gekommene Slowenin Ilka Stuhec, die Deutsche Kira Weidle und einige andere können um Gold, Silber und Bronze mitfahren. Es ist davon auszugehen, dass es eine würdige Weltmeisterin geben wird.

Zur Piste ist noch zu sagen, dass sie bereits eine Protagonistin der Olympischen Winterspiele 1992 in Albertville war und im Hinblick auf die heurigen Ski-Welttitelkämpfe sowohl an moderne Sicherheitsstandards angepasst und modifiziert wurde. Die Strecke blieb bis 2012 gleich, ehe der erste Abschnitt für die Austragung des Weltcupfinals umgebaut wurde. Sechs Jahre später wurde ein neuer Sessellift gebaut, um den unteren Abschnitt riesenslalom- und torlauftauglich zu machen. 2021 wurde der Schlussabschnitt im Hinblick auf das diesjährige Großereignis neu gestaltet.

Stephanie Venier entscheidet 2. WM-Abfahrtstraining knapp für sich

Méribel – Die Österreicherin Stephanie Venier, ihres Zeichens vor fünf Jahren in St. Moritz Vizeweltmeisterin in der Abfahrt, hat das 2. WM-Abfahrtstraining in einer Zeit von 1.29,80 Minuten für sich entschieden. Sie verwies ihre Teamkollegin Mirjam Puchner um gerade einmal eine winzige Hundertstelsekunde auf Platz zwei. Die Italienerin Sofia Goggia (+0,17) wurde Dritte.

Hinter der riesengroßen Goldfavoritin schwang Ramona Siebenhofer (+0,21) vom Team Austria ab. Die Hausherrin Laura Gauche (+0,22) konnte sich über den fünften Platz freuen. Die Eidgenossin Lara Gut-Behrami (+0,66) raste hinter der Französin auf den sechsten Rang. Hinter der entthronten Super-G- und amtierenden Riesenslalomweltmeisterin klassierte sich mit Tamara Tippler (+0,82) die nächste Österreicherin auf Position sieben.

Die US-Lady Breezy Johnson (+0,97) war als Achte um vier Hundertstelsekunden schneller als die auf Platz neun geführte Nina Ortlieb aus Österreich. Die Top-10 des zweiten Probelaufs auf der «Roc Le Fer» von der Telljüngerin Michelle Gisin (+1,09) abgerundet. Ihre Teamkollegin Priska Nufer, auf Rang elf gereiht, riss 1,10 Sekunden auf Venier auf.

Die amtierende Weltmeisterin Corinne Suter (+1,21) aus der Schweiz musste sich mit dem 13. Platz begnügen. Die Südtirolerin Nicol Delago (+1,24) reihte sich knapp dahinter auf Position 16 ein. Ebenfalls für das Swiss-Ski-Kollektiv sind Jasmine Flury (+1,42) und Joana Hählen (+1,56) im Einsatz. Sie belegten die Plätze 16 und 17.

Die junge Deutsche Emma Aicher (+1,63) zeigte mit dem 18. Rang eine gute Vorstellung. Sie war sogar schneller als die im Weltcup etablierten Cornelia Hütter (28.; +2,43) und ihre Landsfrau Kira Weidle (29.; +3,09). Insgesamt waren 32 Damen gemeldet; 31 kamen ins Ziel. Auf einen Start beim Training verzichtete heute die Slowenin Ilka Stuhec.

Trainingsbericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

 

Sofia Goggia lässt beim 1. WM-Abfahrtstraining in Méribel nichts anbrennen

Méribel – Am Dienstag ging in Méribel das 1. WM-Abfahrtstraining der Damen über die Bühne. Dabei hatte die Italienerin Sofia Goggia in einer Zeit von 1.30,54 Minuten die Nase vorn. Auf Platz zwei schwang ihre Landsfrau Elena Curtoni (+0,26) ab. Die routinierte Skirennläuferin Ilka Stuhec zeigte eine gute Leistung und riss als Dritte 44 Hundertstelsekunden Rückstand auf die azurblaue Saisondominatorin auf.

Die Österreicherin Cornelia Hütter (+0,61) belegte hinter der zweifachen Abfahrtsweltmeisterin aus Slowenien den vierten Rang und war um eine halbe Zehntelsekunde schneller als das auf Position fünf fahrende Duo Laura Gauche aus Frankreich und Stephanie Venier (+je 0,66) vom ÖSV-Kollektiv. Ebenfalls für die Grand Nation geht Romane Miradoli (+0,81) an den Start. Sie klassierte sich auf Rang sieben. Die Kombinations-Weltmeisterin Federica Brignone (+0,82) wurde vor den Swiss-Ski-Damen Corinne Suter (9.; +0,90) und Lara Gut-Behrami (10.; +1,03) gute Achte.

Die baumlange Salzburgerin Mirjam Puchner (+1,13) verpasste als Zwölfte den Sprung unter die Top-10 des ersten Probelaufs in Méribel. Die Deutsche Kira Weidle (+1,24) hat als 14. noch viel Luft nach oben. Die Österreicherin Tamara Tippler (+1,43) fuhr mit einem Torfehler auf Platz 17. Die besten 20 wurden von der Südtirolerin Nicol Delago abgerundet. Die Grödnerin riss 1,78 Sekunden auf ihre Mannschaftskollegin Goggia auf.

Die US-Lady Isabella Wright schied nach sehr guten Zwischenzeiten aus; insgesamt waren nur 35 Athletinnen gemeldet. Die Neuseeländerin Alice Robinson verzichtete auf eine Trainingsfahrt.

Trainingsbericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

  

Die Piste Piste „Roc de Fer“

Auf der Piste „Roc de Fer“ wurden in der Vergangenheit bereits bedeutende Rennen ausgetragen, obwohl sie nicht zu den Klassikern im Ski-Weltcup gehört. 1992 war sie Schauplatz der alpinen Skirennen der Frauen bei den Olympischen Winterspielen in Albertville, wo die Schwedin Pernilla Wiberg und die Italienerin Deborah Compagnoni erfolgreich waren.

Nach 20 Jahren Pause feierte die Piste im Jahr 2013 ihr Comeback im Ski-Weltcup mit einem Frauen-Weltcup-Abfahrtsrennen. 2015 traten Frauen und Männer auf dieser legendären Piste zum Weltcupfinale an, welches ein sportlicher und populärer Erfolg war. Im Jahr 2022 stand sie erneut im Rampenlicht bei den technischen Wettbewerben der Damen und Herren im Rahmen des Weltcupfinales.

Neben den Damenrennen werden auch die Parallelslaloms im Corbey-Stadion auf dem unteren Teil der Piste Roc de Fer ausgetragen. Hierfür wurden spezielle Umbauten vorgenommen, um die geforderten Standards zu erfüllen. Der untere Teil der Piste wurde über die gesamte Breite geebnet, um möglichst identische Linienführungen und eine faire Wettbewerbssituation zu gewährleisten.

 

Das Programm der Ski-WM 2023 in Courchevel/Méribel 

Der Herren Ski Weltcup Kalender der Saison 2022/23  

Der Damen Ski Weltcup Kalender der Saison 2022/23  




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