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Manuel Feller: Ein Blick auf eine bewegte Saison

Manuel Feller: Ein Blick auf eine bewegte Saison

Manuel Feller: Ein Blick auf eine bewegte Saison

Manuel Feller hat in seiner Skikarriere sowohl Höhen als auch Tiefen erlebt. Nach einem Sturz bei der Ski-WM 2023 musste er sich mit den körperlichen und seelischen Auswirkungen auseinandersetzen, was ihm das pure Vergnügen am Skifahren zeitweise raubte. Für einen Athleten kann es kontraproduktiv sein, ständig in der Vergangenheit zu verweilen. Doch vor der neuen Ski-Weltcup-Saison war es notwendig, einen Moment innezuhalten und die letzten Monate zu reflektieren.

Die erste Hälfte der Saison 2022/23 war für Feller mit drei zweiten Plätzen sehr erfolgreich. Aber Rückschläge, wie der verpasste Sieg in Kitzbühel und eine enttäuschende Platzierung bei der WM in Courchevel/Meribel, trotz einer führenden Position nach dem ersten Lauf, ließen nicht auf sich warten. Die physische Verletzung, die er sich bei einem Sturz zuzog, beeinflusste nicht nur seine körperliche Verfassung, sondern auch seine mentale Einstellung.

Er erinnert sich daran, bis Juli mit den Nachwirkungen dieses Unfalls zu kämpfen gehabt zu haben, was seine Performance beeinträchtigte. Obwohl er zugibt, dass er in bestimmten Bereichen besser hätte agieren können, war sein Höchstleistungsvermögen nicht mehr gegeben. Das Überwinden dieser physischen und mentalen Barrieren war ein entscheidender Schritt, und Feller hat inzwischen wieder Freude am Skifahren gefunden. Er betont, wie wichtig es war, negative Erinnerungen loszulassen und sich auf die kommende Saison zu konzentrieren.

Vergangene Erfahrungen, wie der Vorfall in Kitzbühel, sind mittlerweile in den Hintergrund gerückt. Seine schnelle Erholung nach diesem Rennen zeigt seine mentale Stärke. Er weiß, dass Rückschläge zum Sport gehören und dass es wichtig ist, sich darauf zu konzentrieren, was vor einem liegt.

Mit Blick auf die kommende Ski-Weltcup-Saison und den bevorstehenden Wettkampf in Sölden am 29. Oktober zeigt sich Feller optimistisch. Er ist bereit und freut sich darauf, seine Fähigkeiten erneut unter Beweis zu stellen. Auch wenn er die kleine Kristallkugel im Slalom nicht als primäres Ziel für diesen Winter sieht, betont er, dass es wichtig ist, bei jedem Rennen wettbewerbsfähig zu sein.

Quelle: Laola1.at 

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