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Marco Schwarz im Gespräch: Von Siegesträumen und sportlichen Herausforderungen

Marco Schwarz meldet sich nach Knie-Operation und reagiert auf Kritik

Marco Schwarz meldet sich nach Knie-Operation und reagiert auf Kritik

Marco Schwarz stand beim Atomic Media Day OE24 für ein Interview zur Verfügung. Dabei beantwortete er Fragen zu seiner aktuellen Situation, seinen Zielen und seiner sportlichen Entwicklung. Er will so lange wie möglich um die große Kristallkugel kämpfen und ist sich der Konkurrenz, die ihm im Weg stehen könnte, durchaus bewusst. Trotzdem bleibt er entschlossen und nutzt jede Gelegenheit, um von anderen zu lernen und sich ständig zu verbessern.

Ein Beispiel dafür ist Marco Odermatt, der in den letzten beiden Jahren den Ski-Weltcup dominiert hat. Schwarz bewundert Odermatts beständige Leistung und dessen entspannte Herangehensweise an den Sport, trotz des immensen Drucks, dem er durch die Medien ausgesetzt ist. Hinzu kommt Odermatts beeindruckende Skitechnik, die Schwarz zu entschlüsseln versucht.

Nach einem Trainingslager in Südamerika schien Schwarz unbeeindruckt von den Strapazen und betonte, dass er sich gut vorbereitet hat, um solche Belastungen zu bewältigen. Er erwähnte, dass er körperlich in Bestform ist und sich für den Winter fit fühlt, während er gespannt auf kältere Temperaturen und Schnee wartet. Zusätzlich hat er sein Gewicht erhöht, wobei er vier Kilo Muskelmasse zugelegt hat, um sich für die Abfahrten vorzubereiten, ohne dabei an Agilität für den Slalom zu verlieren.

Im Hinblick auf seine anstehenden Rennen sagte Schwarz, dass er bis Weihnachten in allen Disziplinen antreten möchte. Er erkennt jedoch an, dass dies ein anspruchsvolles Programm ist und überlegt, ob er eventuell einige Rennen auslassen sollte, falls die Belastung zu groß wird. Angesprochen auf die bevorstehenden Abfahrten in Kitzbühel, hält er es für möglich, an beiden Abfahrten sowie am Slalom teilzunehmen, abhängig davon, wie er das vorherige Wengen-Programm bewältigt.

Bezüglich des Konkurrenten Odermatt äußerte er sich optimistisch. Während es eine Herausforderung sein wird, Odermatt zu schlagen, wenn dieser seine bisherige Form beibehält, sieht Schwarz es dennoch als machbar an. Er legt jedoch Wert darauf, dass er sich keinen unnötigen Druck macht.

Auf die Frage nach seiner Ausrüstung sagte Schwarz, dass er mehrere „Wunderski“ habe und in der Abfahrt nicht mehr denselben Ski wie Kilde verwendet, sondern jetzt einen eigenen hat, den er in Chile auf Herz und Nieren getestet hat.

Abschließend äußerte sich Schwarz zu seinem Countdown für das Ski-Weltcup Opening in Sölden. Er plant, ins Pitztal zurückzukehren und dort noch einige Schneetage zu verbringen. Er freut sich darauf, sich mit seinen Teamkollegen zu messen und zu sehen, wie sie sich nach einer intensiven Vorbereitung international schlagen.

Quelle: OE24.at

Offizieller FIS Skiweltcup Kalender der Herren Saison 2023/24

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