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Marco Schwarz wird in der kommenden Saison vermehrt im Super-G zum Einsatz kommen

Marco Schwarz wird in der kommenden Saison vermehrt im Super-G zum Einsatz kommen

Marco Schwarz wird in der kommenden Saison vermehrt im Super-G zum Einsatz kommen

Radenthein – Der österreichische Ski Weltcup Rennläufer Marco Schwarz hat mit den Speed-Assen Matthias Mayer und Co. eine Vorbereitungswoche abgespult. Der Kärntner will das Gelernte unter Beweis stellen und vermehrt auch bei Super-G’s sein Können zeigen. In der vergangenen Saison erwies sich ein Einriss des Syndesmosebandes im linken Sprunggelenk lange als Hindernis. Erst zum Ende des langen und kräftezehrenden Winters konnte Schwarz annähernd an seine Top-Leistungen früherer Tage anknüpfen. Da es ihm heuer besser ging und er im Kopf freier wurde, freut er sich auf die bevorstehende Saison.

Schwarz macht keinen Hehl daraus, dass ihn die Knöchelverletzung aus dem Konzept gebracht hat. Die guten Verhältnisse in Chile stimmen den Kärntner positiv. Die Speed-Sessions haben ihm viel Spaß gemacht. Sie sind auch für den eigenen Lernprozess hinsichtlich der Kombination bei den Welttitelkämpfen in Frankreich bedeutsam. Es kann sein, dass der ÖSV-Athlet auch vermehrt bei den Super-G’s in den Startlisten zu finden sein wird. Wer den Speed kennt, tut sich beim Riesenslalom möglicherweise ein wenig leichter. So konnte der Skirennläufer aus dem südlichsten Bundesland Österreichs auch viel von Vincent Kriechmayr und Matthias Mayer abschauen.

In Bezug auf Marcel Hirscher und dessen neue Skiausrüsterfirma „Van Deer“ betont Schwarz, dass diese Geschichte für den ganzen Skirennsport spannend sei. Das Team rund um den achtfachen Gesamtweltcupsieger ist sehr kompetent und reich an Erfahrungen. So wird nicht bloß Schwarz mit Spannung erwarten, wie das Kollektiv des Salzburgers in den neuen Winter starten wird. Henrik Kristoffersen aus Norwegen, das Flaggschiff von Marcel Hirscher, hat im vergangenen Winter vier Rennen en suite gewonnen. So gesehen wird der Wikinger auch in der WM-Saison sehr stark sein. Die Materialumstellung wird ihn nicht daran hindern, weiterhin Podestluft zu schnuppern und zu siegen.

Vor einem Rennen hört Schwarz gerne Musik, querbeet. Das ist sozusagen ein kleines Ritual; ansonsten will der Skirennläufer, der Hermann Maier und als Kärntner selbstredend Franz Klammer als seine persönlichen Skilegenden ansieht, mit viel Selbstvertrauen an den Start gehen und gute Resultate erzielen. Das ist ihm nach einer etwas durchwachsenen Saison 2021/22 mehr als nur zu wünschen.

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

Quelle: laola1.at (Auszug)

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