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Marta Bassino will in Sölden wieder Podestluft schnuppern

Marta Bassino will in Sölden wieder Podestluft schnuppern
Marta Bassino will in Sölden wieder Podestluft schnuppern

Sölden – Wenn am 17. Oktober in Sölden die Skirennläuferinnen ihr erstes Weltcuprennen in einer sehr unsicheren Saison bestreiten, geht die Italienerin Marta Bassino zum siebten Mal am Rettenbachferner an den Start. Die azurblaue Athletin hat bislang sehr gut trainiert; sie blickt auf ideale Bedingungen, die sie in Breuil vorgefunden hat, zurück. Auch wenn das zur Tradition gewordene Training in Argentinien coronabedingt ins Wasser fiel, hat die Skirennläuferin viel Vertrauen gesammelt. Des Weiteren befindet sie sich in einer sehr guten Form.

Im Jahr 2016 kletterte sie erstmals auf ein Podest im Ski Weltcup. Das war just in Sölden der Fall. Nur die Schweizerin Lara Gut, die damals noch mit ihrem Mädchennamen unterwegs war, und die US-Amerikanerin Mikaela Shiffrin waren besser. Bassino, damals 20-jährig, freute sich über den dritten Platz und über den Umstand, im Konzert der Großen angekommen zu sein.

2014 debütierte sie in Sölden. Damals reichte es mit Platz 21 für eine Handvoll Weltcupzähler. Im Folgejahr schied sie im ersten Lauf aus. 2016 landete sie unter den besten Drei. 2017 und 2018 enttäuschte sie zweimal. Nach einer kritischen Phase und dem zwölften Rang im vergangenen Jahr wuchs die Dame aus dem Piemont über sich hinaus und schwang in Killington als Erste ab. Sicher ist eins: Auch wenn das Rennen im Ötztal immer so etwas wie eine erste Standortbestimmung ist, will die Angehörige der azurblauen Elite-Gruppe optimal in den neuen Winter starten. Einen abermaligen Podestplatz würde sie sicher mit Handkuss annehmen.

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

Quelle: neveitalia.it

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