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Mauro Caviezel legt sich ordentlich ins Zeug

Mauro Caviezel legt sich ordentlich ins Zeug
Mauro Caviezel legt sich ordentlich ins Zeug

St. Moritz – Nachdem der Schweizer Skirennläufer Gino Caviezel mit dem dritten Platz beim Ski Weltcup Auftakt in Sölden mehr als nur überzeugte, steht auch dessen älterer Bruder Mauro bald vor seinem Comeback. Nach seinem Riss der Achillessehne, den er sich Mitte Juni zuzog, will er wieder aus dem Vollen schöpfen. In den vergangenen Tagen spulte der Eidgenosse schon fünf Trainingstage auf den Skiern ab.

Schenkt man den Trainern Glauben, so ist er bei den Super-G-Trainingsläufen schon gleichauf mit seinem Mannschaftskollegen Beat Feuz. Auch wenn die Mediziner Mauro Caviezel, den amtierenden Super-G-Disziplinenwertungssieger eine Pause von einem halben Jahr prognostizierten, ist er topmotiviert. Er hört auf seinen Körper und weiß, wenn er sein bahnbrechendes Tempo drosseln muss. Der Skirennläufer bedankt sich beim Physiotherapeuten, der ihn mehr als nur gut aufgebaut hat.

Mauro Caviezel weiß, dass er in St. Moritz auf einer sehr schönen Piste gearbeitet hat, die wenige Schläge hat. Es bleibt abzuwarten, wie die operierte Stelle auf eine harte Piste reagiert. Auch bestritt er noch keine Abfahrtstrainings. Darüber hinaus will er seine langen Latten fürs Training in Saas-Fee aus dem Keller holen. Diese Einheiten sollen nächste Woche über die Bühne gehen. Bis zum ersten Speedrennen in Val d’Isère – die nordamerikanischen Einsätze fallen coronabedingt ins Wasser – sind es noch eineinhalb Monate. Bis dahin möchte der Eidgenosse alles n die Wege legen, um in Frankreich an den Start gehen.

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

Quelle: blick.ch

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