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Mélanie Meillard weiß: Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg

© Kraft Foods / Mélanie Meillard weiß: Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg.
© Kraft Foods / Mélanie Meillard weiß: Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg.

Levi – Die junge Schweizer Skirennläuferin Mélanie Meillard ist erleichtert. Nach mehr als 400 Tagen Wettkampfpause will sie wieder um den Anschluss kämpfen. Die Athletin aus dem Kanton Wallis weiß, dass sie ihr Gefühl erst wieder finden muss. Die Eidgenossin gilt als eines der größten Talente im Ski Weltcup.

Rückblende: Im Vorfeld der Olympischen Winterspiele im Jahr 2018 erlitt sie eine schwere Verletzung. Ein Kreuzbandriss setzte Mélanie Meillard für eine ganze Weile außer Gefecht. Nun ist sie wieder da. Der Weg zurück war und ist auch noch beschwerlich, aber die 21-Jährige sieht nun Licht am Ende des Tunnels.

Der Einsatz in Finnland am Samstag in einer Woche kommt etwas zu früh, doch es ist bedeutsam, bald wieder Ski Weltcup Luft zu schnuppern. Das angeknackste Selbstvertrauen kann wieder zurückkommen. Und wenn der Ehrgeiz stimmt, was bei Meillard der Fall ist, kommen langsam, aber sicher die guten Resultate von alleine.

Eine Bänderverletzung, welche sich die junge Skirennläuferin beim Wandern zuzog, verzögerte einen schnelleren Heilungsprozess. Aber wer die Walliserin kennt, weiß, dass sie sich auf ihre Rückkehr freut und bald wieder erfolgreich sein will. Auch wir von Skiweltcup.TV wünschen ihr das von ganzem Herzen.

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

Quelle: www.srf.ch

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