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Michaela Heider entscheidet letzten Europacup-Riesenslalom der Saison 2022/23 in Narvik für sich

Michaela Heider freut sich über EC-Super-G-Sieg in Narvik und Startplatz im Ski Weltcup (Foto: © Michaela Heider / instagram)

Michaela Heider freut sich über EC-Super-G-Sieg in Narvik und Startplatz im Ski Weltcup (Foto: © Michaela Heider / instagram)

Narvik – Am heutigen Montag wurde im norwegischen Narvik der letzte Europacup-Riesentorlauf der Damen im Winter 2022/23 ausgetragen. Dabei siegte die Österreicherin Michaela Heider in einer Zeit von 2.05,56 Minuten. Ihre Mannschaftskollegin Elisabeth Kappaurer war um zwei Zehntelsekunden langsamer und belegte den zweiten Platz. Dritte wurde die zur Halbzeit führende Schweizerin Mélanie Meillard (+0,66).

 

Michaela Heider: „Der Sieg heute ist eine große Genugtuung für mich! Es war eine zache Saison – vor allem im Riesentorlauf. Dass das heute so aufgeht ist ein Wahnsinn und macht Lust auf mehr.“

Elisabeth Kappaurer: „Ich bin ziemlich happy heute! Vor dem Rennen, speziell vor dem ersten Durchgang, war ich sehr nervös, aber ich bin überglücklich, dass das Rennen und die Riesentorlauf-Saison so für mich geendet hat!

 

Die Südtirolerin Elisa Platino (+0,77), nach dem ersten Durchgang Neunte, verpasste als Vierte den Sprung auf das Podest um nur elf Hundertstelsekunden. Als zweitbeste Eidgenossin schwang Simone Wild (+0,89) knapp hinter der auf Position fünf gereihten Norwegerin Andrine Mårstøl (+0,88) auf Rang sechs ab. Die Italienerinnen Ilaria Ghisalberti (+0,92) und Lara Della Mea (+1,16) fuhren auf die Plätze sieben und acht.

Die früher für die Niederlande fahrende Tschechin Adriana Jelinkova (9.; +1,29) und die Wikingerin Marte Monsen (10.; +1,33) rundeten die besten Zehn ab. Mit der 14., in persona Vivianne Härri (+1,66), klassierte sich eine weitere Swiss-Ski-Dame unter die Top-15 der Rangliste. Die Speed-Lady Nadine Fest aus Kärnten riss als 15. 1,77 Sekunden auf ihre siegreiche ÖSV-Kollegin auf.

Dahinter reihten sich die Telljüngerin Vanessa Kasper (+1,89) und Elisa Mörzinger (+2,09) vom Team Austria ein. Das Duo belegte die Positionen 21 und 24. Unter die Top-30 fuhr auch die Deutsche Martina Willibald. Als 29. der Rangliste riss sie genau zweieinhalb Sekunden auf Tagessiegerin Heider auf.

Blicken wir zum Schluss einmal auf die Disziplinenwertung: Die Schwedin Hilma Lövblom, Kappaurer und Platino buchten, zumal sie die ersten drei Ränge belegten, ein Weltcupticket für die nächste Saison.

Offizieller FIS Endstand: EC-Riesenslalom der Damen in Narvik

Rennbericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

Der Herren Ski Weltcup Kalender der Saison 2022/23  

Der Damen Ski Weltcup Kalender der Saison 2022/23  




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