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Michelle Gisin hätte gegen einen Sieg in Val d’Isère nichts einzuwenden

Michelle Gisin hätte gegen einen Sieg in Val d’Isère nichts einzuwenden
Michelle Gisin hätte gegen einen Sieg in Val d’Isère nichts einzuwenden

Val d’Isère – Nun stehen die Ski Weltcup Frauenrennen im Ski Weltcup in Val d’Isère auf dem Programm. Die Schweizerin Michelle Gisin verbindet mit dieser Skidestination einen Ort, der für ihre sportliche Laufbahn nicht unbedeutend ist. Doch dazu später.

In den ersten vier Rennen, es waren zwei Riesentorläufe und zwei Slaloms, wusste die Eidgenossin mit vier Ergebnissen unter den besten Zehn mehr als nur zu überzeugen. In den vier Speedrennen in Nordamerika lief es nicht ganz nach Wunsch, doch sie wurde nie schlechter als 22. Selbst im Super-G in St. Moritz und im Riesentorlauf von Courchevel konnte sie punkten.

Nach Adam Riese heißt das, dass die Allrounderin bei allen zehn Starts zu Weltcupzählern kam. Jetzt steht eben das Wochenende in Val d’Isère auf dem Programm. Die 1993 geborene Swiss-Ski-Athletin raste vor drei Jahren erstmals auf ein Weltcuppodest. Sie wurde Zweite in der Kombination. In der Abfahrt wurde sie ausgezeichnete Siebte – und das mit der sehr hohen Nummer 51.

Wenn man sie auf die Abfahrt des Jahres 2016 anspricht, beginnen Gisins Augen zu leuchten. Sie bezeichnet dieses Ergebnis als etwas verrückt, denn hinter ihr in der Startliste lag nur noch eine Argentinierin. In der Zwischenzeit raste die Skirennläuferin im südkoreanischen Pyeongchang zur olympischen Kombi-Goldmedaille.

Gisin hätte zudem nichts dagegen, wenn sie ersten Weltcupsieg in Val d’Isère erringen würde. Sie weiß, dass sie mit Freude und Lockerheit die Grundsteine für diesen Erfolg legen könnte. Dann wäre sie auch nach den etwas durchwachsenen Speedergebnissen in dieser Saison mehr als nur zufrieden.

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

Quelle: www.srf.ch

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