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Nicht nur Clément Noël machte in Ushuaia beachtliche Fortschritte

Nicht nur Clément Noël machte in Ushuaia beachtliche Fortschritte

Nicht nur Clément Noël machte in Ushuaia beachtliche Fortschritte

Ushuaia – Die französischen Techniker bestreiten am heutigen Dienstag ihre letzten Trainingseinheiten auf dem Cerro Castor. Frédéric Perrin, der Leiter der Gruppe, zieht Bilanz und blickt hoffnungsvoll nach Sölden. So sind die Angehörigen der Equipe Tricolore müde aber mit der geleisteten Arbeit zufrieden. Es ist Zeit, dass das lange Trainingslager fernab der Heimat im Süden Südamerikas ein Ende findet. Die Bedingungen waren toll, die Trainings konnten sehr abwechslungsreich gestaltet werden.

Über Mathieu Faivre spricht Perrin, dass er sich weiterhin mit seiner neuen Ausrüstung vertraut macht. Der zweifache Weltmeister und Olympiamedaillengewinner ist im Frühjahr von Head zu Salomon gewechselt. An seiner Fahrtweise ändert sich nichts; er blickt zuversichtlich in die Zukunft und weiß, was er zu tun hat.

Victor Muffat-Jeandet hat viel gearbeitet. Der Franzose spulte Riesentorlauf-, Slalom- und Super-G-Einheiten ab. Auch feilte er an seinem Material und Setup. Bei winterlichen Bedingungen war alles in Ordnung; die Verletzung ist Geschichte. Alles in allem wird er für das erste Rennen in Sölden einsatzbereit sein.

Thibaut Favrot, in Peking Olympiafünfter im Riesentorlauf, hat in den technischen Disziplinen gut gearbeitet. Nachdem er am Sonntag bei einer Trainingsfahrt gestürzt war und am Ellbogen genäht werden musste, beendete er seine Einheiten mit freiem Skifahren. Trotzdem blickt er auf gute Sessions zurück. Er fuhr mehr im Slalom und war auch im SAC-Cup im Einsatz. Im ersten Rennen machte er zwei größere Fehler und schwang als Vierter ab; das zweite Rennen gewann er.

Cyprien Sarrazin hat sich mit den Technikern in Ushuaia vereint, nachdem er mit der Speed-Gruppe im chilenischen La Parva zusammenarbeitete. Die Stimmung ist gut; sein Programm wurde angepasst. In mehreren Disziplinen konnte er seinen Trainingsfleiß unter Beweis stellen und Perrin erkannte, dass er im Super-G schon einige interessante Ansätze hat. Bereits in der letzten Saison wurde ihm nahegelegt, dass er mehr in die Speedrennen investieren sollte.

Clément Noël ist der einzige reine Slalomspezialist in der Technikgruppe; Théo Letitre gehört dem B-Kader an. Der amtierende Torlauf-Olympiasieger hat in Argentinien auch im Riesentorlauf trainiert, auch wenn er beim Saisonbeginn im Ötztal fehlen wird. Körperlich ist alles in Ordnung, die Fortschritte in der Grundlagendisziplin sind klar erkennbar. Es fehlt noch die Konstanz, die ihn zwischen den schmalen Toren auszeichnet. Es tut ihm gut, ein abwechslungsreiches Training abzuspulen. Hinsichtlich des Slaloms fehlten Noël nur Einheiten auf weichem Untergrund. Bis zum Heimrennen in Frankreich, gleich zusetzen mit dem Saisonauftakt in Val d’Isère dauert es noch eine Weile.

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

Quelle: ledauphine.com

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