Ushuaia – Der größte Teil der französischen Ski-Nationalmannschaft befinden sich in Ushuaia. Die Athletinnen und Athleten möchten von den hervorragenden Verhältnissen, die wir in Südamerika vorfinden und von denen die anderen Ski-Nationen schwärmen, profitieren. Die Blues sind guter Dinge, auch wenn ihr Kapitän Alexis Pinturault nach einem fast einmonatigen Trainingscamp seine Sachen packt und nach Hause fliegt.
An diesem Wochenende spulen die Anwesenden bei winterlichen Bedingungen am Cerro Castor ihre Einheiten ab. Zwei Jahre konnten sie coronabedingt nicht nach Südargentinien aufbrechen. Tessa Worley wird von ihren Technik-Kolleginnen Coralie Frasse-Sombet und Clara Direz begleitet. Nastasia Noens hat sich entschieden, in Europa zu bleiben. Dort wird sie mit Kenza Lacheb und Marie Lamure die kurzen Slalomskier herausholen und trainieren.
Auch die Speedgruppe um Romane Miradoli und Laura Gauché schlug ihre Trainingszelte, die sehr guten Bedingungen schätzend, in Argentinien auf. Das gilt auch für Torlauf-Olympiasieger Clément Noël und seine Freunde Thibaut Favrot, Cyprien Sarrazin und Victor Muffat-Jeandet. Sarrazin hat zuletzt mit den Speedspezialisten im chilenischen La Parva gearbeitet.
Die nach vorne preschenden französischen Athletinnen und Athleten des B-Kaders haben ebenfalls die weite Reise an das andere Ende der Welt auf sich genommen.
Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner
Quelle: ledauphine.com
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